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Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 274

Android

Moin Moin bei Folge 274 der Wochenendliche Android App Vorstellung!

An diesem Wochenende habe ich diese 5 oder auch nur 4 Programme die ich Dir vorstellen möchte:

  • AppBrain LinkGoogle Play LinkMicrosoft Outlook Preview — E-Mail Client mit zwangsweisem Logindatenklau
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkTwittnuker for Twitter — sehr guter alternativer Twitter Client
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkNFC TagWriter by NXPNFC Tags und Datensätze lesen, schreiben und verwalten
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkAmbush! – Tower Offense — Tower Defense und Offense Spiel
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkClash of Kings — Mittelalter Aufbaumanagement
Hinweis: Die Links zu den Programmen sind über die Icons zu erreichen: AppBrain Link verweist auf AppBrain und Google Play Link auf den offiziellen Market Google Play.

AppBrain LinkGoogle Play LinkMicrosoft Outlook Preview
Outlook bzw Exchange Server findet man in sehr vielen Firmen für die E-Mail Dienste. Unabhängig davon was ich fachlich davon halte diese Groupware mit notdürftig angeflanschtem SMTP Dienst auf das Internet loszulassen ist es nun mal so und da auch Smartphones sich immer mehr in Firmen wie überall verbreiten ist eine offizielle Outlook App für den Zugriff auf den Exchange Server der Firma natürlich gern gesehen.Microsoft Outlook Preview Interessant zu wissen ist dabei, dass die App zwar Microsoft Outlook heisst, eigentlich aber das E-Mail Programm Accompli ist das von Microsoft eingekauft wurde. Es ist also keine Android (bzw. ios) Version des bekannten Outlook sondern “irgendeine” App die umbenannt wurde. Und diese App greift nicht selbst auf das E-Mail Postfach zu sondern über einen zentralen Server von Accompli der die E-Mails indexiert und gesammelt an die App auf dem Smartphone pusht. Das bedeutet, dass die Zugangsdaten auf dem Server von Accompli gespeichert werden, im Klartext. Das ist für sich schon mal ein no-go, für Firmen-Mails geht das gar nicht. Da sind das nämlich normalerweise auch die Zugangsdaten für den Zugriff auf den Rechner und alles was im Netzwerk erreichbar ist. Aus meiner beruflichen Sicht verspielt Microsoft damit das Vertrauen das ich als Systemadministrator in die Firma haben können muss. Das EU-Parlament blockiert daher auch die Nutzung der App was ich nur begrüssen kann und genauso tun würde. Und selbst wenn man bereit ist seine Zugangsdaten der Microsoft-Tochter Accompli anzuvertrauen sorgt diese Zwangsumleitung dafür, dass es z.B. bei uns technisch gar nicht funktionieren kann. Zugriff auf die Firmen-Mails gibt es nur per VPN. Den Zugang kann über das Smartphone aufgebaut werden aber natürlich nicht vom Accompli Server. Also kein Zugriff. Daher bleibe ich bei dem Standardprogramm von Android für den E-Mail Zugriff, das ist vielleicht nicht so hübsch und es steht nicht das Zauberwort “Outlook” drauf, aber es funktioniert. Direkt und ohne dass die Zugangsdaten im Klartext in den USA gespeichert werden müssen.

Mein Rat: Nimm bloss ein anderes Programm, lösche nicht nur die App vom Smartphone sondern auch den Account bei Accompli und ändere den Kennwort!

Testgerät: Samsung Galaxy Nexus
AppBrain LinkGoogle Play LinkTwittnuker for Twitter
Twittnuker ist ein Client für Twitter dem man deutlich ansieht, dass er auf dem opensource Twitterclient Twidere basiert. Dabei stelle ich fest, dass ich Twidere noch nie vorgestellt hab eekTwittnuker Er bietet so ziemlich alles was man sich von einem Twitter Client wünscht, d.h. auf jeden Fall deutlich mehr als die offizielle App. Da Twitter die Anzahl der Nutzer von alternativen Programmen auf jeweils 100.000 begrenzt ist schonmal sehr praktisch, dass Twittnuker wie Twidere eigene OAUTH Daten nutzen kann die man unter apps.twitter.com erzeugen kann. Grundsätzlich hat Twittnuker natürlich alle Features die Twidere bietet als da wären: Holo Design, ein Layout für Tablets, integrierte Medienvorschau, Filter, Entwürfe, Auflösung von Twitters t.co Kurzlinks, mehrere Accounts usw.. Zusätzlich hat Twittnuker ein Material Design von/für Android 5, Streaming der Timelines, mehr Bilderdienste in der Vorschau, Benachrichtigungen auf Pebble Smartwatches, Unterstützung für den identi.ca Nachfolger status.net und einiges mehr, genauso wie auch die Twidere Basis noch mehr Features hat als ich oben aufgeführt habe. Insgesamt ist Twittnuker wie Twidere einer der leistungsfähigsten Twitter Clients überhaupt und lässt sich auch optisch sehr weitgehend anpassen. Ich bevorzuge momentan das in Folge 267 vorgestellte Tweetings, das kostet allerdings (ist den Preis aber Wert!) und Twittnuker wäre für mich momentan die beste Alternative.
Testgerät: Sony Xperia Z1 Compact
AppBrain LinkGoogle Play LinkNFC TagWriter by NXP
Neben den in Folge 271 vorgestellten NFC Tools habe ich den NFC TagWriter by NXP ausprobiert.NFC TagWriter by NXP Vorweg gesagt: laut den Bewertungen im Play Store funktioniert die App seit einiger Zeit nicht mehr auf gerooteten Telefonen. Das kann ich weder mit meinem gerooteten Sony Xperia Z1 Compact mit der Originalfirmware noch mit dem Samsung Galaxy Nexus mit CyanogenMOD 12 nachvollziehen. Die App funktioniert auf beiden Geräten einwandfrei. Die App kommt sehr übersichtlich daher, über 5 grosse Felder wählt man aus NFC Tags auszulesen, zu beschreiben, zu löschen, zu schützen oder die genutzten Datensätze zu verwalten. Das ist einfach, um mehr geht es ja nicht. Beim auslesen fällt im Vergleich zu den NFC Tools auf, dass man nicht ganz so viele (unnötige) Details bekommt. Man sieht den Typ, die Grösse und gespeicherten Daten. Ein paar tiefere Details wie die Seriennummer sieht man nicht. Braucht man aber normalerweise auch nicht, es geht ja um die gespeicherten Daten. Die kann man hier an Ort und Stelle auch gleich bearbeiten. Um einen neuen Datensatz zu schreiben wählt man “Write Tags” im Hauptmenü und kann entweder auf die gespeicherten Datensätze zugreifen (beim einlesen wird automatisch ein Backup der Daten angelegt) oder einen komplett neuen anlegen. Hier ist die Auswahl der Möglichkeiten gross, von Kontaktdaten über WLAN Zugänge, Orte, eine Anwendung die gestartet werden soll und noch einiges mehr hat man einige Möglichkeiten. Über die weiteren Menüpunkte lassen sich einzelne Datensätze von Tags löschen oder diese komplett formatieren. Damit Tags die man wirklich produktiv benutzt aus versehen gelöscht oder verändert werden kann man sie mit dem 4. Menüpunkt gegen Veränderungen schützen. Der dritte Menüpunkt dient zum verwalten der Datensätze die man angelegt oder eingelesen hat. Insgesamt ein sehr gutes Tool, zwar nicht ganz so viele Details für Zahlenfetischisten wie mich aber insgesamt sehr empfehlenswert. Ich wüsste momentan nicht was man mit den zusätzlichen Informationen anfangen soll cool.
Testgerät: Sony Xperia Z1 Compact, Samsung Galaxy Nexus
AppBrain LinkGoogle Play LinkAmbush! – Tower Offense
Ambush kombiniert das bekannte Tower Defense mit einem offensiven Spielmodus und eine Art Basisstrategie Basenbau und Ressourcenmanagement.Ambush! Tower Offense Der Einstieg ist relativ konventionell im bekannten Tower Defense Spielmodus, auch das Schema mit verschiedenen Tumwarten die jeweils ihre Vorteile gegen unterschiedliche Gegner haben ist bekannt. Davor sieht man aber kurz seine Basis auf einer Art Spielkarte im Hexfeld Format. Daneben sind weitere neutrale Felder die man gegen Angreifer verteidigen muss oder kann, anschliessend kann man sie zum eigenen Reich hinzufügen. Alternativ kann man aber auch in den Offensivmodus gehen und gegnerische Felder angreifen, Ressourcen klauen und sie letztlich auch dem eigenen Reich hinzufügen. Das Reich wächst um das eigene Basisfeld, in der Basis erforscht man auch die bekannten Aufrüstoptionen für die verschiedenen Türme bzw. Portale im Offensivmodus. Das Erforschen kostet Zeit bzw. Geld in der Premiumwährung. An dieser Stelle ist dann auch klar dass das Spiel nicht so kostenlos ist wie es auf den ersten Blick wirkt, anfangs ist das aber noch kein Problem. Und wenn man eh als Gelegenheitsspieler immer nur ab und zu ein paar Partien spielt kann man die Wartezeiten auch entsprechend in die Nacht oder Arbeits- bzw. Schulzeit legen. Eine interessante Variante jedenfalls.
Testgerät: Lenovo Yoga 8
AppBrain LinkGoogle Play LinkClash of Kings
Mit Clash of Kings haben wir einen weiteren Vertreter der Aufbauspiele des Typs “klicke hier, baue dort und her mit dem Geld”. Mit dem ähnlich klingenden un in Folge 205 vorgestelltem Clash of Clans hat es nicht sehr viel gemeinsam ausser dass beide grob in die gleiche Spielekategorie fallen. Wie von den meisten Vertretern des Genres gewohnt wird man empfangen mit einer Landkarte und einer Menge Anweisungen der Art “klicke hier, mache dies, klicke dort”. Erfreulicherweise ist dieser Teil in der aufdringlichen Ausführung nicht sehr lang, später bekommt man aber weiterhin immer wieder Tipps die man wohl auch befolgen sollte.Clash of Kings Als König baut man sein Königreich auf, d.h. erstmal seine Burg. Wie von Echtzeistrategiespielen geowhnt benötigt man Kasernen um Kriegseinheiten zu erhalten und Ressourcen wie Getreide das auf Felder angebaut werden muss oder Holz das in einem Sägewerk verarbeitet werden muss. Handel wird über einen Hafen getrieben. Die einzelnen Gebäude können wie üblich Stufe für Stufe aufgebaut werden. Das dauert wie üblich einige Zeit (Minuten bis Stunden) und kann über eine Premiumwährung die gegen echtes Geld aufgestockt werden kann abgekürzt werden. Gerade zu Anfang ist es aber sehr hilfreich, dass diese Abkürzung in den letzten 5 Minuten kostenlos ist, man kann sich so also relativ schnell eine brauchbare Ausgangsbasis schaffen. Verkürzen kann man die Wartezeit auch mit Hilfe von Freunden die man online hat und mit denen man sich zu Allianzen verbinden kann. Angriffe und Verteidigungen könenn so koordiniert geschehen, das dürfte im späteren Verlauf sehr essentiell werden. So weit habe ich es nicht gespielt, aber Allianzen sollte man sicher schmieden so viel man kann.
Es ist das übliche Grundprinzip aber etwas variiert. Nach den ersten Einführungshinweisen kam ich mir zumindest nicht ganz so sehr wie ein dummes Klickvieh vor wie bei den Simpsons oder den Schlümpfen. Wenn man das Genre grundsätzlich mag hat es zumindest Potenzial eines der besseren Spiele zu sein, das wird man aber vor allem langfristig sehen wie sehr die Premiumwährung nötig ist.
Testgerät: Lenovo Yoga 8

Die heute vorgestellten Anwendungen sind zusmmen mit allen bisher vorgestellten Anwendungen in meine WAAV Liste bei AppBrain eingepflegt und können mit Hilfe des Programm Android Market Sync mit einem Klick installiert werden.
Alle Folgen der Wochenendlichen Android App Vorstellung gibt es hier als Übersicht.

Testgeräte: Sony Xperia Z1 Compact mit Android 4.4.4 “KitKat”
Lenovo Yoga 8 mit Android 4.4.2 “KitKat”
Samsung Galaxy Nexus mit Android 5.0.2 “Lollipop”(CyanogenMod 12)


Vor 100 Folgen vorgestellt: Folge 174 vom 10.03.2013:
  • HumbleBundle LinkNightSky HD — Physik Knobelspiel: Bringe eine Kugel ins Ziel indem Du sie richtig drehen lässt
  • HumbleBundle LinkSolar 2 — Freies Spiel in einer offenen Welt: Was machst Du als Asteroid?
  • HumbleBundle LinkDynamite Jack — entkomme unentdeckt aus einem Gefängnisbergwerk. Dein Mittel: Bomben :)
  • HumbleBundle LinkAppBrain LinkGoogle Play LinkBeat Hazard Ultra — Weltraumshooter der von deiner Musik angetrieben wird
  • HumbleBundle LinkAppBrain LinkGoogle Play LinkBonus: Super Hexagon — Entkomme dem Labyrinth als Tunnel-Racer
  • HumbleBundle LinkBonus: Dungeon Defenders — 3D Action-Rollenspiel-Tower-Defense

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