gesehen: The Signal
In der Sneak lief gerade The Signal. Eigentlich darf man schon nicht mehr verraten, ich versuche es trotzdem.
Die drei Freunde Nick, Jonah und Hailey sind gerade zusammen auf dem Weg durchs Land, Nicks Freundin Hailey zieht für ein Jahr nach Californien. Unterwegs machen sie einen Abstecher um den Hacker Nomad zu finden der in Computer des MIT eingebrochen ist wo Nick und Jonah studieren und der Einbruch wurde ihnen angehängt.
Die Spur führt sie mitten ins Nirgendwo, wo sie von irgendetwas angegriffen werden. Als nächstes finden sie sich in einem Forschungslabor wieder wo sie merkwürdige Fragen beantworten müssen. Und irgendetwas an ihnen ist anders…
Dieser Film ist anders. Strange. Nicht einfach. Ein Science-Fiction Film der sehr lange nicht als solcher zu erkennen ist und auch später kaum etwas mit einem normalen SciFi Film gemein hat.
Er ist ganz anders erzählt, hat mehr etwas von einem ‘Teenager allein im Wald mit einer Kamera Film’ — bis sie in der Forschungsstation aufwachen in der jeder ausser ihnen Schutzanzüge trägt. Laurence Fishburne spielt den Wissenschaftler und Bezugsperson Damon mit einer stoischen Ruhe.
Auch nach der unvermeidlichen Flucht bleibt es sehr merkwürdig, irgendwie passt nichts zusammen — für die Protagonisten nicht und auch als Zuschauer weiss man nicht so recht worauf der Film hinausläuft. Überhaupt ist so ziemlich nichts vorhersehbar. Es gibt viele Anleihen an andere Filme, zumindest fallen einem andere Filme ein wenn man versucht eine Parallele zu finden was die Handlung angeht. Länger als ein paar Momente funktioniert das aber nicht.
Dieser Film lässt sich einfach nicht fassen oder vergleichen. Ich fand ihn faszienierend und gut und ich werde garantiert die ganze Nacht weiter über ihn nachdenken. Nichts für jeden und nichts für jede Stimmung aber definitiv ein guter Film. Ich glaube aber gern, dass nicht jeder das so sieht.
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