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gelesen: Das Erbe der ersten Menschheit

Das Erbe der ersten Menschheit

Anfang des Jahres ist der Nachfolger von Krieg um den Mond herausgekommen, die Geschichte um die Schraube auf dem Mond die dort nicht sein dürfte ist für mich noch immer ein Highlight und kann ich praktisch jedem sehr empfehlen.
Nun also die Fortsetzung:

Vor 65 Millionen Jahren stürzte ein großer Meteorit nahe der mexikanischen Halbinsel Yucatán auf die Erde. Das war das Ende der Dinosaurier und von etwa 90 Prozent allen Lebens. Es war auch das Ende einer Zivilisation, von der wir heute nichts mehr wissen. Aber diese Vor-Menschen haben ihren Nachfolgern ein Erbe hinterlassen. In „Krieg um den Mond“ wird beschrieben, wie erste Hinweise auf dieses Erbe entdeckt werden. Jetzt ist es soweit: „Das Erbe der ersten Menschheit“ wird geborgen und die Entdeckungen beginnen. Sind Sie dabei?

Auf dem Mond wurden unweit der Schraube diverse Container entdeckt die offenbar für die Menschen — oder wer auch immer sie finden würde — dort deoponiert wurden. Sie enthalten das Erbe der Lantis, jene hochstehende Zivilisation die auf der Erde lebte ehe sie vor 65 Millionen Jahren durch den Meteoriteneinschlag ausgelöscht wurden. Wissend was auf sie zukommt haben sie einen unermesslichen Schatz an Informationen auf dem Mond hinterlassen. 10 Jahre nach den Ereignissen aus Kampf um den Mond hat die Menschheit in einem gemeinsamen Projekt die Container geborgen und geht daran sie zu erforschen…

Wie den ersten Band und Zentausend Augen habe ich auch dieses Buch von Klaus Seibel verschlungen. Er schreibt realistisch und menschlich ohne übermässig auf die ein- oder andere Seite “umzukippen”. Waren die anderen beiden Bücher zwar Fiktion aber könnten im Prinzip genauso jederzeit passieren spielt dieses Buch nun explizit 10 Jahre nach dem ersten Teil. Dennoch ist die Zukunft wie er sie schildert absolut glaubwürdig. Die Menschheit arbeitet zwar zusammen aber das heisst nicht, dass sich alles radikal geändert hat. Die Probleme sind die Gleichen wie heute oder vor 50 Jahren.
Die Geschichte der Lantis wird geschickt aufgebaut; Kampf um den Mond gelesen zu haben bringt auf den ersten Seiten etwas mehr Hintergrundwissen, ist aber nicht notwendig. Unabhängig davon rate ich jedem das Buch zu lesen, es ist einfach zu gut. Das Erbe der Menschheit wird Ende des Jahres eine Fortsetzung bekommen, ich vermute da wird es mehr helfen dieses Buch gelesen zu haben.
Guhupft wie gesprungen, beides sind sehr empfehlenswerte Bücher und demnächst steht bei mir auch noch der Nachfolger von Zehntausend Augen auf dem Plan Zehntausend Fallen.

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