Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 209
Moin Moin zu Folge 209 der Wochenendlichen Android App Vorstellung!
Dieses Wochenende habe ich diese Programme für Dich:
- Home Button Launcher — die wichtigsten Programme von überall starten
- Jift — Facebook,Twitter,Google+ in einer App vereint
- Mirakel — Open-Source Aufgabenverwaltung
- Repix — Pinselbasierte Effekt-Bildbearbeitung
- Tank Battles — Panzerschlacht gegen Computer oder online gegen Menschen
- Star Wars: Tiny Death Star — Tiny Tower in Star Wars Optik
Der Home Button Launcher dient zum starten der wichtigsten Programme von überall her, egal ob Anwendung oder Spiel. Ähnlich wie der in Folge 95 vorgestellte Wave Launcher oder Sidebar aus Folge 177.
Der Launcher arbeitet aber etwas anders, er muss nicht zwangsläufig ständig laufen bzw. einen bestimmten Bildschirmbereich auf Gesten überwachen sondern er wird über den Home-Button aufgerufen. Bei Geräten wie den Nexus ab Galaxy Nexus durch hochziehen des virtuellen Homebuttons, diese Geste ruft normalerweise Google NOW auf. Auf Geräten mit “richtigem” Knopf durch einen langen Druck (auch dies ruft normalerweise Golge NOW auf). Es erscheint ein sehr schlichtes Menü mit den Programmen die man dort hinterlegt hat.
Wirklich praktisch und Ressourcenschonend. Der Home Button Launcher benötigt mindestens Android 4.1 und ist Open Source.
Testgerät: Samsung Galaxy Note
Jift ist ein Socialmedia Client der die Dienste Twitter, Facebook und Google+ vereint und in einer gemeinsamen Timeline darstellt und das Posten zu allen drei Diensten ermöglicht.
Der Nachrichtenstrom wird dabei standardmässig kombiniert dargestellt, durch wischen kommt man aber genauso auch zu den nach Dienst getrennten Timelines. Beim schreiben einer Nachricht kann man auswählen zu welchen Diensten die Nachricht gepostet wird, auch Bilder sind möglich. Für Facebook und Google+ funktionieren auch die Standort Check-Ins.
Jift ist kostenlos mit Werbung, gegen Aufpreis verschwindet die Werbung und man kann ausserdem mehrere Konten je Dienst sowie Seitenaccounts bei Facebook und Google+ verwalten. Leider ist das auch das grösste Problem (für mich) mit diesem Client. Er gefällt mir eigentlich sehr gut, er ist übersichtlich und funktional. Die Pro-Version gibt es aber nicht als einmaligen kauf sondern nur als Abo das mit 4,99$ pro Monat zu Buche schlägt. Das ist es mir dann doch nicht wert, ich bleibe bei einzelnen Apps und um eine Nachricht an mehrere Dienst zu schicken beim in Folge 191 vorgestellten Everypost.
Testgerät: Samsung Galaxy Note
Mirakel ist eine einfache aber doch komplette Aufgabenverwaltung.
Aufgaben lassen sich priorisieren und in Listen verwalten, auch Unteraufgaben sind möglich. Ausserdem kann man zu jeder Aufgabe Notizen und Bilder hinterlegen. Prinzipiell sind auch verschiedene Synchronisationen möglich, das ist aber noch nicht stabil und noch warnt die App vor der Benutzung. Aufgaben können sich wiederholen, hier ist auf den Tag genau ein festes Intervall möglich. Leider scheinbar nicht relativ zum Erledigungsdatum der vorherigen Wiederholung. Aber wie die Synchronisation kann das ja durchaus noch kommen, die App ist noch jung.
Eigentlich kann die App alles was man braucht, mich stören aber die penetranten Benachrichtigungen. Auch wenn ich Mirakel über die Android Anwendungsverwaltung beende bleibt der Hinweis dass ich drei anstehende Aufgaben habe dauerhaft in der Statusleiste obwohl ich die permanenten Benachrichtigungen deaktiviert habe. Offenbar ein Bug, aber einer der mich gerade extrem nervt. Ansonsten eine wirklisch schöne App, die noch dazu Open Source ist. Einen Bonuspunkt gibt es für die Krake als Programmicon, die erinnert an das leider von Yahoo getötete Astrid das mein Massstab für Aufgabenverwaltungen war.
Testgerät: Samsung Galaxy Note
Repix ist eine Effektbildbearbeitung. Davon gibt es so einige und die Standardkost beherrscht Repix natürlich auch. Das Bild kann mit einem Rahmen versehen werden; Helligkeit, Kontrast usw. verändert werden und diverse Effektfilter kann man über das Bild rauschen lassen. Das Übliche halt.
Interessanter ist da der Modus der auch Standardmässig aktiv ist: Pinselbasierte Filter. Diese Effekte wirken nur in dem Bereich in dem man mit einem Pinsel “malt”, so kann man Bilder gezielt mit Effekten versehen. Ein paar Basiseffekte sind dabei, weitere kann man in der App freischalten lassen. Je Effektbereich kosten die Pinsel 1,79€, alle Pinsel gibt es für 5,49€. Die Pinsel kann man dabei vor dem Kauf bequem ausprobieren, allerdings nicht am eigenen Bild sondern an Beispielbildern. Aber man sieht gut wie sie wirken und kauft nicht die Katze im Sack.
Testgerät: Samsung Galaxy Note
Tank Battles aus dem Hause Gameloft erinnert an Tank Hero das ich in Folge 62 vorgestellt hatte. Es spielt sich im Prinzip auch genauso.
Man steuert einen Panzer und in verschiedenen Leveln gilt es verschiedene Aufgaben zu erfüllen, die eigentlich immer daraus hinauslaufen alles zu zerstören, angefangen bei den anderen Panzern. Gesteuert wird mit einem virtuellen Steuerkreuz, per Fingertip auf das Ziel schiesst man. Das gleichzeitig zu koordinieren ist gar nicht so einfach wie es klingt…
Seinen Panzer kann man mit dem gewonnenen Preisgeld immer weiter aufrüsten, wer ungeduldig ist hat reichtlich Gelegenheit das auch gegen richtiges Geld zu tun. Neben dem Spiel gegen Computergegner gibt es auch einen Onlinemodus in dem man gegen menschliche Gegner antreten kann. Da wird es dann richtig hektisch!
Testgerät: Samsung Galaxy Note
Für Star Wars: Tiny Death Star hat sich Disney Mobage, den Hersteller von Tiny Tower geschnappt und das Hochhausmanagementspiel in ein Star Wars Kostüm gesteckt.
Tiny Death Star ist im Prinzip Tiny Tower und spielt sich auch genauso. Statt einem Hochhaus baut man hier im Auftrag des Imperators verschiedenen Stockwerke im Todesstern aus. Die Stockwerke sind in diverse Kategorien eingeteilt, der Mix macht’s hier. Die werden aber normalerweise auch gezielt vom Imperator angefordert, genauso wie von ihm immer wieder Aufgaben kommen die es zu erledigen gilt. Routinemässig fährt man die Besucher des Todessterns mit dem Fahrstuhl ins gewünschte Stockwerk und sorgt dafür, dass die Geschäfte genug Waren haben.
Das Spielprinzip recht repetitiv aber mir gefällt die Retro-Pixelgrafik und die Star Wars Musik die im Midi-Stil im Hintergrund dudelt. Man erkennt in den Pixeln sogar die einzelnen Völker aus den Filmen wieder
Tiny Death Star ist im Prinzip Tiny Tower und spielt sich auch genauso. Statt einem Hochhaus baut man hier im Auftrag des Imperators verschiedenen Stockwerke im Todesstern aus. Die Stockwerke sind in diverse Kategorien eingeteilt, der Mix macht’s hier. Die werden aber normalerweise auch gezielt vom Imperator angefordert, genauso wie von ihm immer wieder Aufgaben kommen die es zu erledigen gilt. Routinemässig fährt man die Besucher des Todessterns mit dem Fahrstuhl ins gewünschte Stockwerk und sorgt dafür, dass die Geschäfte genug Waren haben.
Das Spielprinzip recht repetitiv aber mir gefällt die Retro-Pixelgrafik und die Star Wars Musik die im Midi-Stil im Hintergrund dudelt. Man erkennt in den Pixeln sogar die einzelnen Völker aus den Filmen wieder
Testgerät: Samsung Galaxy Note
So viel für dieses Wochenende, ich hoffe es war etwas für Dich dabei und wenn nicht hab ich ja noch ein paar Folgen hier im Blog in denen Du bestimmt etwas findest
Die heute vorgestellten Anwendungen sind zusmmen mit allen bisher vorgestellten Anwendungen in meine WAAV Liste bei AppBrain eingepflegt und können mit Hilfe des Programm Android Market Sync mit einem Klick installiert werden.Alle Folgen der Wochenendlichen Android App Vorstellung gibt es hier als Übersicht.
Testgeräte: Samsung Galaxy Note (GT-N 7000) mit Android 4.3 “Jelly Bean”(Paranoid Android/AOSP)
Samsung Galaxy Nexus mit Android 4.3 “Jelly Bean”
Samsung Galaxy Nexus mit Android 4.3 “Jelly Bean”
Vor 100 Folgen vorgestellt: Folge 109 vom 11.12.2011:
- Apparatus — tolles Knobelspiel, vorgestellt in Folge 87
- Pano — Panoramaprogramm
- SlideIT Keyboard — Tastatur bei der man die Worte am Stück “wischt”
- SimCity Deluxe — Die Mutter aller Städtebauspiele
- Need for Speed Shift — Autorennspiel
- Great Little War Game — rundenbasiertes Strategiespiel
- Star Chart — Sternenbilder in Liveansicht (“Sky Map in hübsch”)
- Stadt, Land, Anruf — blendet bei einem Anruf Ort bzw. Netz ein
Trackbacks
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Kommentare
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Friedemann am :
Zu Mirakel bliebe noch zu ergänzen, daß es auf das Open-Source-Tool Taskwarrior aufzusetzen scheint (http://taskwarrior.org/) und daß man mit dem dort verfügbaren Server “taskd” seine To-Do-Listen endlich auch auf dem eigenen Server hosten kann! Leider sind die Anleitungen noch ein wenig buggy und nur auf die Verwendung von self-signed-Zertifikaten zugeschnitten, aber das wird schon noch
rowi am :
Danke für den Hinweis, momentan scheint es wirklich noch ein Problem mit den Zertifikaten zu geben. Aber die Software ist ja noch jung, ich werde sie auf jeden Fall im Blick halten.
rowi schrieb auch: HumbleBundle jetzt auch mit klassischem Onlineshop