Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 186
Moin Moin zu Folge 186 der Wochenendlichen Android App Vorstellung!
Trotz der Sonne habe ich 7 Programme die ich dir vorstellen will:
- Weather Live — schicke Wetterapp
- KD Collage — Collagen einfach erstellt
- Next Browser — sehr guter alternativer Browser
- NodeBeat — Musik intuitiv “komponieren”
- Fast & Furious 6: Das Spiel — Das Rennspiel zum Film
- Plasma Sky – rad space shooter — klassischer Weltraumshooter
- PAC-MAN +Tournaments — Der Spielhallenklassiker als Originalgetrue Free to Play Version
Hinweis: Die Links zu den Programmen sind über die Icons zu erreichen: verweist auf AppBrain und auf den offiziellen
Auch wenn hier herrliches Wetter ist und man ohne Sonnebrille nicht aus dem Haus gehen kann sieht es in weiten Teilen Deutschlands nicht so angenehm aus. Da ist es nett wenn die Präsentation des Wetters wenigstens schön anzusehen ist.
Das schafft Wetter Live sehr gut, es sieht einfach schick aus. Ein Widget gibt es leider nicht und für hier oben sind die Wetterdaten die von Accuweather stammen leider unbrauchbar (übrigens wie auch die meisten deutschen Wetterdienste), daher ist die Vorhersage bzw. aktuelle Anzeige gerade 10°C daneben und hat aus dem strahlenden Sonnenschein eine starke Bewölkung gemacht. Das ist aber eine Standortfrage, für Flensburg sind die meisten Vorhersagen falsch und AccuWeather hat offenbar nicht einmal Zugriff auf aktuelle Wetterdaten von hier oben. Von daher ist die App für mich unbrauchbar, aber das ist wie gesagt ein bekanntes Standortphänomen.
Testgerät: Samsung Galaxy Note
Vom Smartphone aus kann man sehr einfach von unterwegs ein Foto direkt online stellen, sei es in einem Blog wie hier oder bei Twitter, Google+, Facebook und hastenichgesehn.
Bild “Verschönerungen” wie Instagram gibt es auch reichlich. Will man mehrere Bilder gleichzeitig von unterwegs veröffentlichen ist KD Collage ein sehr praktisches Tool. Wie der Name vermuten lässt kann man aus mehreren Bildern sehr chnell und einfach Collagen erstellen. Es gibt insgesamt etwa 70 verschiedene Vorlagen in den Kategroien “2-4”, “5-9”, “Multi” (bis zu 19) sowie für “Einzeln“e Fotos. Die Vorlagen ahben jewelils entsprechend viele Felder für die Fotos in die man sie einfach einfügen und ausrichten kann. Die Art des Rahmens lässt sich variieren, ebenso wie seine Farbe und die des Hintergrunds.
Testgerät: Samsung Galaxy Note
Alternative Browser gibt es so einige für Android und der Next Browser des Go Launcher Teams soll den Erfolg des alternativen Launchers Go Launcher EX (vorgestellt in Folge 92) bei den Browsern wiederholen. Und das Zeug dazu hat er.
Er kommt mit einer schicken Oberfläche im Holo Design dass sich an den Standardbrowser bzw. Chrome anlehnt. Als Startbildschirm dienen Schnellwahl-Kacheln für die wichtigsten Webseiten. Er unterstützt natürlich Plugins wie Flash (auch wenn das seitens Adobe für Android 4.1 nicht mehr offiziell unterstützt wird) und man kann ihn mit Erweiterungen erweitern. Dabei sind zwei Erweiterungen um Webseiten bei Evernote und Pocket (ex Read it later) zu speichern.
Eine übersichtliche Spezialseite listet die zuletzt aufgerufenen Seiten sowie die meistbesuchten Adressen auf, von hier gelangt man mit einem Wisch zur Startseite mit der Eingabezeile und den Startkacheln und durch einen weiteren Wisch zu einer weiteren Spezialseite mit einem integrierten Nachrichten-Reader. Leider scheint man hier auf die durchaus umfangreiche, aber rein englischsprachige vordefinierte Kanalliste eingeschränkt zu sein, ich habe zumindest keine Option gefunden z.B. einen eigenen RSS hinzuzufügen.
Gesteuert wird er entweder klassisch oder über Gesten, ausserdem hat er eine Spracheingabe. Wer mehrere Geräte verwendet kann die Bookmarks synchronisieren. Auf meinem Note ist es sehr praktisch dass man den User Agent fest auf einen Desktop-Browser festelgen kann und so von Browserweichen nicht auf eingeschränkte Mobilversionen geleitet wird. Alternativ kann er sich auch als iphone melden wodurch einige Seiten Medieninhalte durch HTML5 Versionen ersetzen und kein flash verwenden. Auch kann man die Standardsuchmaschine zwischen Google, Baidu, Yahoo und Bing auswählen.
Im Prinzip bleibt kein Wunsch offen beim Next Browser, das einzige was mir fehlt ist ein Zeichenumbruch wenn man in Seiten hereinzoomt, der Next Browser vergrössert dann einfach die Seite so wie sie gerendert wurde wie einstatisches Bild während zum Beispiel der in Folge 117 vorgestellte Boat Browser dann einstellbar den Text auf das neue Sichtfeld umbricht. Das verwende ich relativ häufig weswegen der Boat Browser auch mein Standardbrowser bleibt, aber das ist auch das einzige Haar in der Suppe des Next Browser das mich stört.
Testgerät: Samsung Galaxy Note
Mit Nodebeat kann man sehr einfach Musik erstellen. Sogar ich kann das damit
Das Prinzip ist ganz einfach: man zieht Taktgeber und Instrumente einfach auf das Display und ordnet sie so an dass sie das machen was man will. Gaaanz einfach.
Konkret hat man Taktgeber, davon zieht man einen z.B. in die Mitte des Bildschirms. Dann zieht man ein Instrument in die Nähe, es verbindet sich mit einer Linie mit dem Taktgeber. Nun wandert bei jedem Takt ein Signalpunkt entlang der Linie zum Instrument dass erklingt wenn der Punkt es erreicht. So zieht man nach und nach immer mehr Instrumente auf den Bildschirm, variiert die Entfernung zum Taktgeber und kann so einfache Rythmen schaffen.
Die Instrumente kann man nun auch so platzieren, dass sie sich mit dem Taktgeber und oder auch nur mit anderen Instrumenten verbinden. Der “Taktpunkt” wandert dann von einem Instrument zum nächsten und je nachdem wie man sie verbindet wird ein Instrument regelmässig von mehreren Taktsignalen erreicht. Wer mag setzt auch einfach mehrere Taktgeber. Es gibt verschiedene Taktgeber die auch unterschiedliche Klänge je Instrument erzeugen. Etwas abgedreht wird es wenn man Bewegung ins Spielbringt und Instrumente oder Taktgeber (oder beide) sich bewegen lässt.
Ein faszinierendes Spielzeug das man aber besser versteht wenn man es wie in diesem Video sehen kann:
_Nodebeat_ war neulich kostenlos als App des Tages und diese Spezialversion scheint es auch noch im Play Store zu geben. Probier also vielleicht erstmal aus ob Du Nodebeat Special noch bekommst.
Testgerät: Samsung Galaxy Note
Zu grossen Kinofilmen gibt es immer öfter auch Handyspiele und so auch für Fast & Furious 6.
Es ist natürlich ein Drift-Rennspiel bei dem man in Drag-Rennen gegen seinen Gegner antritt. Das Spiel besteht aus Aktionen die man während des Rennens möglichst zum perfekten Zeitpunkt durchführen muss. Starten, schalten, Nitro zünden und driften. Das Starten macht man per Knopfdruck in der richtigen Millisekunde, das Schalten durch wischen am Schaltknüppel. Nitro zünden und driften (start und stop) wieder jeweils auf Knopfdruck.
Bei allem geht es um’s timing, möglichst “perfekt” oder “sehr gut”, alles andere kostet Zeit. Natürlich kann man seinen Wagen auch aufrüsten und natürlich kann man das dafür nötige Kleingeld entweder erspielen oder gegen echtes Geld kaufen.
Wie es sich für ein Filmspiel gehört gibt es auch einen entsprechenden Trailer:
Testgerät: Samsung Galaxy Note
Plasmy Sky ist ein klassischer Weltraumshooter, man steuert ein Raumschiff und von oben kommen in Wellen die Gegner, bis zum Oberboss.
Bekanntes Konzept, sehr gut umgesetzt. Grafik und Sound sind sehr gut gelungen, es passt einfach. Gesteuert wird mit dem Finger auf dem Bildschirm, das Raumschiff bewegt sich so wie man den Finger verschiebt. Auch hier keine Überraschung. Das eher bei den Gegnern, es gibt sehr viele verschiedene, von einfachen Raumschiffen die sehr klassisch in einer geschwungenen Welle über den Bildschirm kommen über langgezogene Raupen bis zu Schiffen am oberen Rand die mit einem Laserstrahl versuchen dich zu erledigen.
Wer diese Art Spiel mag sollte sich Plasma Sky unbedingt ansehen!
Testgerät: Samsung Galaxy Note
Zu Pac Man muss ich wohl nicht viel sagen. Ein echter Klassiker der Spielgeschichte.
In PAC-MAN +Tournaments kann man das Original spielen und es gibt einen Online Tourniermodus (um Punkte). In diesem gibt es weitere Bonusitems und einen leicht veränderten Labyrinthaufbau. Eigentlich ist dieser Modus recht überflüssig, das Original macht aber Spass!
Zur Steuerung wischt man in die Richtung in die man abbiegen will, das geht nach ein paar Minuten sehr gut und präzise. Das Spiel ist kostenlos aber mit Werbung die nur zwischen den einzelnen Spielrunden erscheint. Für den Tourniermodus kann man auch noch Geld für Spielmünzen ausgeben. Da man sehr gut ohne diesen Modus auskommt ist das aber kein wirkliches Groschengrab. Schön gemachte Umsetzung des Klassikers!
Testgerät: Samsung Galaxy Note
So, das war es für dieses Wochenende, ich gehe mal meinen Sonnenbrand pflegen
Die heute vorgestellten Anwendungen sind zusmmen mit allen bisher vorgestellten Anwendungen in meine WAAV Liste bei AppBrain eingepflegt und können mit Hilfe des Programm Android Market Sync mit einem Klick installiert werden.Alle Folgen der Wochenendlichen Android App Vorstellung gibt es hier als Übersicht.
Testgeräte: Samsung Galaxy Note (GT-N 7000) mit Android 4.2.2 “Jelly Bean”(Paranoid Android/AOSP)
Vor 100 Folgen vorgestellt: Folge 86 vom 3.7.2011:
- Google+ — Client für Googles neues soziales Netzwerk
- Spiegel Online — Spiegel Online für unterwegs
- Hamburg App — Hamburg für Einheimische und Besucher
- ObscuraCam — Bilder gezielt verpixeln
- URLy – the URL sharer — sehr flexibler Link-Kürzer
- App Cache Cleaner — Vereinfacht das löschen von gecachten Daten
- Elf City — Stadt Aufbauspiel
- Stair Dismount — Lustiges Spiel für böse Menschen
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Der Standardleitweg am : Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 286
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Moin Moin zu Folge 286 der Wochenendliche Android App Vorstellung!Heute muss ich kurz fassen, ich muss da was feiern . Aber dennoch hier ein paar Apps für dieses Wochenende:Xperia Stock Lollipop Theme — Das Standard Android 5 Design für Sony Xper
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