gesehen: Star Trek Into Darkness
Gestern war ich also im Kino um den neuen Star Trek Film Into Darkness zu sehen.
Es war das Double Feature mit dem grossartigen Neustart der Star Trek Reihe von 2009 und anschliessend der neue Teil Star Trek Into Darkness.
Star Trek von 2009 hatte die Serie neu gestartet und in die Gegenwart geholt. Die Charaktere kennt man, aber alles ist etwas anders, wir haben eine neue Realität ohne alte Zöpfe. Schon der erste Film war grandios und in Into Darkness legt J.J. Abrams richtig los. Nachdem ich den Film gesehen habe muss ich den Trailer den ich gestern verlinkt hatte loben, er zeigt viel, aber fast nichts ist im Film so wie es im Trailer scheint. Anfang – Ende – Zusammenhänge reimt man sich anhand des Trailers anders zusammen als es tatsächlich kommt.
Auch sieht man im Trailer nicht nur die besten Szenen oder Highlights des Films. Da wird es überhaupt schwer etwas herauszustellen, der gesamte Film startet mit einer finalwürdigen Action und lässt bis zum wirklichen Ende kaum nach, steigert sich immer weiter. Verschnaufen kann man in den 10 Sekunden in denen Kirk und Spock zu Admiral Pike gehen, ich glaube damit verrate ich nicht zu viel aus der Handlung
Es fällt schwer den Film zu beschreiben ohne zu viel zu verraten, J.J. Abrams hatte wie erwähnt die Zöpfe abgeschnitten und muss eigentlich auf nichts mehr Rücksicht nehmen, aber der Film ist aber trotzdem ein würdiger Star Trek. Die Charaktere sind gut und glaubwürdig als junge Varianten der bekannten Personen im neuen Universum. Beeindruckend ist hier vor allem Bösewicht Benedict Cumberbatch (Sherlock). Er übertrifft die Crew der Enterprise noch deutlich, hat aber auch die passende Rolle dafür. Auch hier ist nicht alles so wie es scheint, vor allem was das Attribut “Bösewicht” angeht.
Dieser Film ist toll, als Star Trek Fan ist er eine gelungene Hommage vor allem an den “ersten” zweiten Kinofilm Der Zorn des Khan und wenn man bisher mit Star Trek nichts am Hut hatte funktioniert er genauso, auch ohne den Vorgänger gesehen zu haben. Der diente vor allem dazu sich von den “Altlasten” zu trennen. Und wer einfach nur auf Action steht wird auch nicht enttäuscht.
Auch dieser Film ist natürlich in 3D und auch hier ist es eigentlich überflüssig. Es bringt keinen Mehrwert zu normalem 2D, stört zum Glück aber auch kaum.
Nachtrag: Diese Kritik von Filmstarts.de beschreibt auch einen Teil der Handlung ohne zu viele Spoiler, kann man gefahrlos lesen ohne sich Überraschungen zu verderben
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