Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 166
Moin Moin zu Folge 166 der Wochenendlichen Android App Vorstellung!
- MyMüll.de — Müllabfuhrkalender der die Termine schon kennt
- mSecure Password Manager — Verschlüsselte Kennwort- und Datenverwaltung
- Photo Spheres — Upload von PhotoSpheres zu photos.merq.org
- LightSpeeder — Fahre wie Tron in einem Lightcycle im 8-Bit Retro-Look
- SiliBili — 3D Action-Adventure
Hinweis: Die Links zu den Programmen sind über die Icons zu erreichen: verweist auf AppBrain und auf den offiziellen
MyMüll.de |
Wenn man nicht in einer Gemeinde lebt bei der die Müllabfuhr die Mülltonnen an die Straße holt muss man selbige zum Abholtermin an die Straße stellen. Vergisst man das kann es schon ärgerlich werden mit dem Müll, denn meist sind die Tonnen nicht darauf ausgelegt mehrere Zyklen aufzunehmen — man zahlt ja schliesslich auch für die Größe. Die Termine kann man sich nun manuell oder halbmanuell (z.B. mit dem in Folge 120 vorgestellten Hailo Müllwecker) in den Kalender eintragen und sich auch einen Alarm aktivieren. Oder man macht es mit MyMüll.de vollauomatisch und vor allem mit vom Entsorger bereitgestellten Daten. Dann hat man auch keine Kleinarbeit mit durch Feiertagen verschobenen Terminen. Die App bzw. der Dienst kennt die Daten der meisten Entsorger, man gibt ein wo man wohnt und was für Tonnen man hat, die App listet dann fein säuberlich die Abholtermine nach Monat auf und erinnert auf Wunsch auch rechtzeitig daran. Was mir nicht so recht in den Kopf geht ist, warum man den Ort überhaupt eingeben muss, denn die App nutzt die Standortdaten um Recyclinghöfe und Geschäftsstellen des Entsorgers zu finden. Wünschen würde ich mir auch einen Export in den Kalender, so muss ich immer die App aufrufen um die Termine zu sehen und es gibt sie auch in der App nur als Liste. Als Kalender wäre es meiner Meinung nach übersichtlicher, vor allem wenn Feiertage etwas verschieben oder direkt vor einem Abholtag sind. Das ist Detailkritik, die Termine und Erinnerung sind das Wichtigste und sie werden hier vor allem direkt vom Entsorger geliefert, viel genauer geht es wohl nicht. Testgerät: Samsung Galaxy Note |
mSecure Password Manager |
Smartphones hat man immer dabei und in ihnen sammeln sich mit der Zeit allerlei Informationen an. Das ist praktisch weil man so alles dabei hat, aber auch gefährlich wenn es verlorgen geht. Daher sollte man sensible Daten in einem verschlüsselten Programm wie mSecure speichern. mSecure verwaltet so ziemlich alles was man speichern wollen könnte und bietet für vieles auch schon vorgegebene Schablonen. Die PIN einer Bankkarte erfordert ja andere Felder als der Login auf einer Webseite. Ausserdem gibt es auch noch eine freie Schablone bei der man die Felder selbst definieren kann. Neue sichere Kennwörter kann man auch direkt in der App generieren lassen damit man nicht überall den Namen der Katze benutzen muss Das Ganze wird mit einer 256 Bit blofish verschlüsselung gesichert, das ist nicht so leicht zu knacken. Daher kann man auch beruhigt die Dropbox-Synchronisation nutzen, damit ist die Datenbank einerseits gesichert und andererseits wird darüber auch die syncrhonisation mit den für Windows und MacOS erhältlichen Desktop Versionen realisiert. Verpackt in eine einfache und funktionale Oberfläche ist es auch angenehm zu benutzen. Das einzige was (mich) stört ist der Preis: Die App ist mit 7,99€ recht teuer (es gab sie neulich kostenlos im Amazon App-Shop) und wenn man das S Synchronisationsfeature mit den Desktop-Apps nutzen will muss man diese für 19,95$ zusätzlich kaufen. Die App ist zwar schick, ich nutze aber lieber weiterhin das in Folge 76 vorgestelle KeePassDroid zusammen mit KeePassX auf dem Desktop. Das sieht zwar vergleichsweise hässlich aus, ist aber kostenlos und für jede Plattform erhältlich, selbst für alte Feature-Phones. Und da sie auch die gesamte Datenbank verschlüsselt kann man auch mit KeePass bedenkenlos Dropbox zur synchronisation nutzen. Aber das ist nur meine Meinung und die Optik von KeePassDroid ist wirklich nicht schön. Das Auge isst mit und wenn man die kostenlosen Alternativen deswegen nicht nutzen mag ist es sicherer lieber etwas Geld auszugeben als einem Dieb nicht nur sein teures Smartphone sondern auch Zugriff auf sein halbes Leben zu überlassen. Testgerät: Samsung Galaxy Note |
Photo Spheres |
Ein sehr schickes Feature das mit Android 4.2 gekommen ist, ist die “PhotSphere”: Nicht nur ein einfaches Panorama sondern ein Rundumbild in dem man sich umsehen kann. Das geht direkt auf dem Gerät und auch bei Google+ Der aus Deutschland stammende Webdienst photo.merq.org unterstützt die PhotSpheres aber nativ und mit der App Photo Spheres kann man sie auch direkt dorthin hochladen. Dazu wählt man das Bild aus der Galerie aus, kann die Sphäre noch näher beschreiben und das war es auch schon. Das Ergebnis sieht dann z.B. so aus:Wie man sieht habe ich das Feature noch nicht oft genutzt, sonst wäre mir die unschöne Nahtstelle sicher vorher aufgefallen, aber zumindest fehlt nichts. Testgerät: Samsung Galaxy Nexus |
LightSpeeder |
Den Film “Tron” kennst Du vielleicht, dann kennst Du auch das Spiel “Lightcycle! das darin vorkommt und als Umsetzung meist einfach “Tron” genannt wird. Zwei (oder mehr) Spiele “fahren” auf einem Spielfeld aufeinander zu und ziehen auf ihrem Weg eine Linie hinter sich her. Ziel ist es den Gegner so einzukreisen dass er in eine dieser Linienmauern fährt. In LightSpeeder fährt man genau so einen Lichtrenner in der 3rd Person Perspektive. Dadurch hat man ein klein wenig mehr Übersicht als direkt aus dem Cockpit, aber nicht sehr viel. Die Grafik ist im 8-Bit Retro-Look, aber natürlich nur so getrimmt und ansonsten schon aktuell. Und sie ist schnell, das macht das Spiel durchaus schwer. Aber es ist faszinierend, ich kann noch so oft gegen die Wand fahren, ich versuche es immer wieder neu. Macht auf jeden Fall Laune Hier mal der Trailer: Testgerät: Samsung Galaxy Note |
SiliBili |
Bei SiliBili war ich mir erst nicht sicher wie ich es bezeichnen sollte, das Spiel nennt sich selbst ein “3D Action-Adventure”. Das übernehme ich dann mal Man steuert entweder Sili oder Bili und muss in jedem Level 5 Steine die die “Grundnahrungsmittel” sind finden und an einen Sammelpunkt transportieren. Dabei muss man sich gegen allerlei Drachen wehren die auch die Ursache für das Durcheinander sind. Dazu hat man einen großen Hammer zur Verfügung mit dem man auch die Bonuskisten öffnen kann die sich in den Leveln finden. Darin findet man normalerweise auch einen Blitz der unter den Angreifern gründlich aufräumt wenn man mal arg in Bedrängnis ist. Da man sie nicht auf Vorrat sammeln kann sollte man sie mit Bedacht einsetzen. Gespielt wird in einer 3D Landschaft in der man die Steine lokalisieren und transportieren muss. Der Adventure-Anteil beschränkt sich im Großen und Ganzen auf das finden der Steine und des Ablageortes, alles was man schalten und entdecken kann wird zumindest in den ersten Leveln die ich bisher gespielt habe mit einem Pfeil markiert. Da muss man nur den richtigen Schalter umgelegt haben um z.B. eine Schranke zu öffnen oder eine Brücke entstehen zu lassen. Grafik und Ton sind gut gelungen, auch die Steuerung ist kein Problem. Das Spiel macht Spaß und auch die Vollversion ist mit 0,59€ fast schon lächerlich billig. Sieh Dir mal den Trailer an und probier es aus, es lohnt sich: Testgerät: Samsung Galaxy Note |
So viel für dieses Wochenende, in einer Woche kommt die nächste Folge und zwischendurch werde ich wohl wieder mehr bloggen als letzte Woche, da hatte ich anderes im Kopf Die heute vorgestellten Anwendungen sind zusmmen mit allen bisher vorgestellten Anwendungen in meine WAAV Liste bei AppBrain eingepflegt und können mit Hilfe des Programm Android Market Sync mit einem Klick installiert werden.
Alle Folgen der Wochenendlichen Android App Vorstellung gibt es hier als Übersicht.
Testgeräte:Samsung Galaxy Note (GT-N 7000) mit Android 4.1.2 “Jelly Bean”(Paranoid Android/CM10)
Samsung Galaxy Nexus mit Android 4.2.1 “Jelly Bean”
Samsung Galaxy Nexus mit Android 4.2.1 “Jelly Bean”
Vor 100 Folgen vorgestellt: Folge 66 vom 14.2.2011:
- Androidify — Android Maskottchen Baukasten
- Aldi Nord — Die Angebote des Discounters
- Blogger — Mobil bloggen auf Blogger
- TTRSS-Reader — RSS Reader für TT-RSS Installationen
- BTmono — Musik auf Mono-Freisprecheinrichtungen leiten
- Racing Live — Online “Browserspiel”
- Townsmen 6 — Herrliche Aufbau-Strategie ala Siedler
Trackbacks
Der Standardleitweg am : PhotoSphere: Flensburger Hafen
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Diese PhotoSphere hatte ich heute für die WAAV aufgenommen, aber ich denke sie ist auch ohne Android-Bezug interessant:Wie man sehen kann habe ich noch nicht viele Sphären aufgenommen, die Nahtstelle ist links noch im Hauptbereich zu sehen und noch etwas
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Moin Moin zu Folge 167 der Wochenendlichen Android App Vorstellung! Es ist schon spät, deswegen komme ich gleich zur Sache. Dieses Wochenende habe ich diese Programme für Dich:Wunderlist (2) — Aufgabenverwlatung mit Desktop-SynchronisationTubeMate
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Kommentare
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le_chuck am :
Du könntest auch mal passwdsafe vorstellen, ein Passwort-Manager der auf einem quelloffenen Dateistandard setzt und mit diversen Windows- und Linux-Passwortverwaltungen zusammenarbeitet (Password Safe, Password Gorilla http://www.fpx.de/fp/Software/Gorilla/ )
Die Verschlüsselung ist ausreichend stark (SHA256 und Twofish) und die UI simpel aber benutzerfreundlich.
Dropbox-Integration gibts für Cloud-affine Menschen auch.
Außerdem gratis im PlayStore und im AmazonStore
http://sourceforge.net/apps/mediawiki/passwdsafe/index.php?title=Main_Page
rowi am :
Danke für den Tipp, passwdsafe sieht wirklich gut aus. Hab’s gerade mal installiert
(Hab die Links mal klickbar gemacht)
rowi schrieb auch: Abonnierbarer Spielplan der Handball WM 2013