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gelesen: Perry Rhodan 2962: Sextadim-Treibgut


Perry Rhodan 2962: Sextadim-Treibgut

Gestrandet zwischen den Dimensionen – nur ein Schleier trennt Leben und Tod

Dieser Band setzt die Handlung von Heft 2955 fort. Atlan, Fitzgerald Klem und Jas Pulson sind im Spross LORINA in einen Shod-Spiegel genannten Transmitter gestiegen, der sie zum Sproo YETO in die Milchstraße transportieren soll.
Doch etwas geht schief, sie landen statt dessen als “Treibgut” auf einem alten Schiff, das selbst verschollen scheint. Sie werden sofort angegriffen und versuchen, mehr über ihren Aufenthaltsort zwischen den Dimensionen und die Umstände innerhalb des Konglomerats zu erfahren.

Von der Handlung her war dieser Band durchaus spannend, mir war er aber wohl zu abstrakt bzw. ich konnte mich in die fremdartigen Wesen nicht so reinfühlen. Ich brauche mit so fremdartigen Umgebungen gern mal etwas längern, der nächste Band, der diese Handlung fortsetzt, könnte mir da besser liegen.
Atlan ist auf jeden Fall auf den Weg in die Milchstraße und könnte hier auch etwas über die Sprosse bzw. deren Wachstum und entstehen erfahren. Mal abwarten, was da noch kommt.

gelesen: All Systems Red: The Murderbot Diaries


Martha Wells: All Systems Red: The Murderbot Diaries

Im Tor eBook of the Month Newsletter habe ich vom Murderbot gelesen und die Science-Fiction Geschichte aus der Perspektive eben jenes Murderbots habe ich gleich verschlungen:


In a corporate-dominated spacefaring future, planetary missions must be approved and supplied by the Company. Exploratory teams are accompanied by Company-supplied security androids, for their own safety.

But in a society where contracts are awarded to the lowest bidder, safety isn’t a primary concern.

On a distant planet, a team of scientists are conducting surface tests, shadowed by their Company-supplied ‘droid — a self-aware SecUnit that has hacked its own governor module, and refers to itself (though never out loud) as “Murderbot.” Scornful of humans, all it really wants is to be left alone long enough to figure out who it is.

But when a neighboring mission goes dark, it’s up to the scientists and their Murderbot to get to the truth.


Die Haupt“person” des kurzen Romans ist ein schwer bewaffneter Sicherheitscyborg mit Bewusstsein, der sich selbst als “Murderbot” bezeichnet. Forschungsteams, die die Ressourcen eines Planeten erkunden wollen, müssen von der Gesellschaft einen Roboter seines Typs mieten.
Unser “Murderbot” mag keine Menschen und würde sich lieber allein mit sich selbst beschäftigen. Aber es ist nunmal sein Job und der bringt es mit sich, dass er unerwartet zusammen mit den Forschern das Schicksal einer benachbarten Forschungsmission, die sich plötzlich nicht mehr meldet, herausfinden muss.

Eine Geschichte, geschrieben aus der Sicht eines schwer bewaffneten Cyborgs, der keine Menschen mag und sich selbst “Murderbot” nennt. Das klang interessant und ich wurden nicht enttäuscht. Zynisch-humorvoll erlebt man die Geschichte aus seiner Sicht, genau mein Geschmack laugh. Man erfährt im Laufe der Geschichte einiges über Murderbot, aber vieles nur als Andeutung. Z.B. warum er sich selbst Murderbot nennt. Er weiss es selbst nicht genau, aber er hat eine Ahnung. Auch die gesellschaftlichen Umstände werden angerissen. Für die kommenden Romane kann da noch einiges Ausgebaut werden, aber durchaus weiter angedeutet bleiben.
Dieser (kurze) Roman ist die Tür zu einem faszinierenden neuen Science-Fiction Universum, die geöffnet wird. Man wirft einen Blick hinein und wird hineingezogen. Die Fortsetzung Artifical Condition mit den Geschichten des Mordroboters habe ich mir jedenfalls sofort gekauft, trotz des eher schlechten Seitenpreises. Das war es mir auf jeden Fall Wertyes.

gelesen: Proxima Dreaming

Proxima Dreaming von Brandon Q. Morris

Brandon Q. Morris: Proxima Dreaming

Der dritte Band der Proxima-Reihe:

Eva ist verzweifelt. Von der Forschungsmission auf die dunkle Seite des Exoplaneten Proxima Centauri b ist sie als letztes Crewmitglied übriggeblieben. Dann hat sie auch noch aus Versehen einen verhängnisvollen Prozess in Gang gesetzt, der das gesamte System zerstören wird. Während sie lediglich auf ein schnelles Ende hofft, erwacht in unmittelbarer Nähe ein außerirdisches Wesen, das viel zu lange geschlafen hat – und nun den Auftrag bekommt, die zerstörerischen Eindringlinge von der Erde zur Strecke zu bringen.

Mehr als der Klappentext verrät möchte ich nicht spoilern. Ging es in Proxima Rising um die Reise zum Planeten Proxima Centrauri b und in Proxima Dying dann um dessen weitere Erforschung, so erleben wir hier die Außerirdischen nun in Aktion. Und sie sind “not amused” über das, was die Erdlinge da angerichtet haben.

Ein guter Abschluss der Trilogie, aber es wird eine Fortsetzung geben. Proxima Centauri b hat sich aber wohl erledigt…

gelesen: Olymp 10: Adarem antwortet nicht


Perry Rhodan Olymp 10: Adarem antwortet nicht

Band 10 der 12-teiligen Miniserie im Perry Rhodan Universum “Olymp“:

Der Gefängnisplanet schweigt – und Gucky macht eine Entdeckung

Auf drei Handlungsebenen nähern wir uns dem Finale: Sichu Dorksteiger und Gucky stellen fest, dass die Tefroder die Museumswelt Shoraz, auf der alles seinen Anfang nahm, beombardiert – obwohl sich noch Forscher in den Höhlen befinden. Sie versuchen, so viele zu retten wie möglich.
Auf Olymp verhandelt Argyris Beryn Mogaw mit der Tefrodischen Kommandantin Onara Gholad um den Beitritt zum Neuen Tamanium. Nach ihren Plänen sind es nur noch kurze Verhandlungen… Ihr Stellvertreter erkundet in der Zwischenzeit mit einem Einsatztrupp, warum das Gefängnis auf Adarem nicht mehr auf Kontaktversuche antwortet.

Nur noch zwei Romane, entsprechend spitzt sich alles zu und ich will auch nicht zu viel verraten. Ich freue mich auf die Fortsetzung nächste Woche und werde es dann wahrscheinlich nicht erwarten können, bis Mitte Juni der letzte Band erscheint surprise

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gelesen: Perry Rhodan 2961: Der Kepler-Komplex


Perry Rhodan 2961: Der Kepler-Komplex

Fluchtpunkt Neo-Ganymed – Reginald Bull gegen den Techno-Mahdi

Im vorigen Band hatte der Techno-Mahdi versucht, die drei Zellaktivatorträger im Sonnensystem gefangen zu setzen – Reginald Bull, Icho Tolot und Homer G. Adams. Das war nicht gelungen, Adams hatte die anderen Beiden rechtzeitig eingeladen und war mit Ihnen an einen geheimen Stützpunkt geflohen. Von dort werden sie nun ihrerseits aktiv gegen den Techno-Mahdi und versuchen, an der vermuteten Quelle und Schaltzentrale den virtuellen Angriff zu beenden.
Der Techno-Mahdi um Adam von Aurest seinerseits arbeitet weiter am großen Plan “Genesis”, von dem die Invasions-Illusion ja nur ein erster Teil war. Dazu hat Adam Kontakt mit dem ehemailigen Imperator Bostich aufgenommen und spannt diesen für die näcshte Stufe ein…

Weiterhin ist das Sonnensystem durch die vorgetäuschte Invasion im Chaos, aber es lichtet sich. Der Plan des Techno-Mahdi wurde “Genesis” getauft, letzte Woche fiel damit das erste Mal der Name des Zyklus in einem Roman. Insofern ist das Geschehen vermutlich von besonderer Bedeutung für den Gesamtzyklus.
Nicht so sehr gefallen hat mir der Stil des Romans, in diversen Zwischenspielen die Kepler-fixierte Psyche einer Figur ausführlich zu beleuchten, die für den weiteren Verlauf mit ziemlicher Sicherheit bedeutungslos sein wird. Die Aufmerksamkeit hätte ich lieber anderen Dingen gewidmet.

gelesen: Die Seeburg-Verschwörung

Die Seeburg-Verschwörung von Maik Bischoff

Maik Bischoff: Die Seeburg-Verschwörung

Wenn jemand wie Der Schrottie sein erstes Buch schreibt und es als Berliner Lokalkrimi in mein Beuteschema fällt, dann muss ich es natürlich sofort haben und lesenwink

Werner Böhme befindet sich auf einem Spaziergang, als er plötzlich in einen Leichenfund gerät. Der Todesfall wird durch die Polizei als Selbstmord eingestuft und die Ermittlungen werden eingestellt. Aber Freunde und Familie des Opfers sehen das anders und so wird Werner gebeten, gemeinsam mit seinem Freund Fabian nach dem Mörder zu suchen.

Werner Böhme ist Polizist im Ruhestand und daher ist es nicht abwegig, dass er gebeten wird, selbst Nachforschungen anzustellen. Zumal er selbst nicht so recht an die Selbstmordthese glaubt. Also macht sich der Rentner mit seinem jungen Bekannten auf die Spurensuche. Dabei stossen sie auf Geheimnisse aus der Berliner Geschichte, die bis in die Gegenwart wirken…

Ein Krimi, in dem man nebenbei viel über Berlin(er Geschichte) erfährt. Er liest sich gut weg, ich habe ihn an einem Nachmittag in der Sonne im Garten gelesen. Die Geschichte wurzelt zwar in der Berliner Vergangenheit, aber ist letztlich nicht zu komplex, sehr gut zum lesen im Urlaub am Strand.
Es ist ein Erstlingswerk, aber das merkt man kaum. Vielleicht mal ein bildlicher Vergleich weniger, aber das könnte man auch als Stil ansehenblush. Und mir ist nur ein Tippfehler aufgefallen, da sind nicht wenige Verlagsbücher schlechter.
Insgesamt ein guter Anfang, mach weiter, Maik!

gelesen: Perry Rhodan 2960: Hetzjagd auf Bull


Perry Rhodan 2960: Hetzjagd auf Bull

Der Techno-Mahdi ist am Zug – er will die Unsterblichen ausschalten

Der vom Techno-Mahdi vorgetäuschte Angriff auf die Erde durch Außerirdische wird von einigen Durchschaut, ist aber noch im Gange. Bully ist derweil zu seiner Frau Toio Bull-Zindher, seiner Tochter und Icho Tolot zurückgekehrt. Dort erhält er eine Einladung von Homer G. Adams.
Der Techno-Mahdi bleibt seinerseits nicht unttätig, für die nächste Stufe des Plans sollen die Zellaktivatorträger, die sich auf der Erde befinden, gefangen genommen werden. Es handelt sich um Adams, Tolot und Bully…

Eigentlich hatte ich gedacht, dass der Angriff so langsam verpufft, nachdem er von einigen durchschaut wurde. Aber auch diese Teilhandlung ist weitergehender und ich bin gespannt, wie es sich weiter entwickelt. Einiges verrät oder deutet Adam von Aures zwar an, aber wie es genau weiter geht und vor allem, ob und was es mit dem Weltenbrand zu tun hat.