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gelesen: Perry Rhodan 2956: Das Hooris-Phänomen

Perry Rhodan 2956: Das Hooris-Phänomen von Uwe Anton und Michael Marcus Thurner

Perry Rhodan 2956: Das Hooris-Phänomen

Die Rückkehr des Terraners – eine Statue erwacht zum Leben

In Band 2945 war die RAS TSCHUBAI mit Perry Rhodan auf den Rückflug in die Milchstraße gegangen mit einem Abstecher in Band 2946. Angekommen in der Milchstraße müssen sie feststellen, dass es in der Semironik ANANSI noch Hinterlassenschaften des in Band 2945 unschädlich gemachten Barong gibt, die sen betrieb gefährlich stören. Die RAS TSCHUBAI fliegt daher das sich im Wiederaufbau befindliche Quinto-Center an, da es dort eine zweite Semitronik gibt.
Auf der RAS TSCHUBAI sind zwei bekannte Gäonen mitgereist, sie sollen auf die Gäonen einwirken, die mit der IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN in die Milchstraße gereist waren und Quinto-Center angegriffen hatten. Perry sucht auch die auf der IWAN versteckt mitgereisten und mittlerweile festgesetzten Thoogondu auf. Diese haben jedoch ganz eigene Pläne und nutzen das Hooris-Phänomen…

Nach einigen Wochen rund um Atlan kehren wir in die Milchstraße zurück und gleich werden die Handlungsstränge um Perry Rhodan und die in die Milchstraße vorgestossenen Gäonen beim Quinto-Center verknüpft. Und genau genommen auch noch der Zyklusstart aus Heft 2900, aber das sollst du selbst lesen wink
Auch die Handlung in diesem Roman handelt auf mehreren Ebenen, die sich aber am Höhepunkt treffen – nicht ohne Opfer.

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gesehen: Roman J. Israel, Esq.

In der Sneak lief gestern der Film Roman J. Israel, Esq. – Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Mit der Kategorisierung tue ich mich schwer, denn es geht zwar um einen Anwalt, aber letztlich nur eine menschliche Geschichte. “Drama” passt am besten, klingt aber etwa zu dramatisch wink:



Der Film beginnt mit einer Anklageschrift, die der Anwalt Roman J. Israel verfasst. Er klagt sich selbst an für die Ereignisse der letzten drei Wochen. Diese drei Wochen werden dann im Film gezeigt.
Roman ist ein idealistischer, introvertierter und fast schon autistischer Anwalt. Er wirkt wie in der Vergangenheit stehen geblieben und arbeitet im Hintergrund, sein Mentor und Partner ist das Gesicht der gemeinsamen Kanzlei. Seine Welt wird auf den Kopf gestellt, als sein Partner plötzlich im Krankenhaus landet und die gemeinsame Kanzlei nach Jahrzehnten geschlossen wird.

Kein typischer Unterhaltungsfilm. Er erzählt eine Geschichte, ohne einen richtigen Spannungsbogen. Der ist natürlich schon vorhanden, aber zieht sich über die gesamten zwei Stunden des Films. In zweiten, in denen die Aufmerksamkeitsspanne gefühlt nicht länger ist als ein Werbespot, ist das ungewohnt.
Auch Roman ist kein normaler Anwalt, er scheint in der Zeit stehen geblieben zu sein. Sein Computer hat noch einen Röhrenmonitor, aber er arbeitet eh noch auf Papier. Er glaubt an seine Ideale, die aus den 70’ern oder früher stammen. Er nennt immer den veralteten Titel Esquire mit seinem Namen und hat seinen Antrag für eine revolutionäre Änderung des Rechtssystems immer dabei.
Er ist Wunderlich und muss plötzlich aus seiner Wohlfühlzone heraus, landet in einer Welt voller Haie, in der er sich behaupten muss. Und seine Ideale werden auf eine Probe gestellt.
Worum geht es? Ideale, Moral, sich selbst treu bleiben – all das in einer Welt voller Gefahren und Möglichkeiten. Es ist aber auch einfach nur eine Geschichte, die ohne viel (künstlicher) Spannung erzählt wird.

Der Trailer ist ehrlich gesagt völlig Irreführend, was die Art des Films angeht. Die Action-artigen Szenen sind enthalten, aber im Trailer wirkt der Film eher wie ein üblicher Gerichtsthriller. Und das ist er nicht. Ich kannte den Trailer nicht und das war glaube ich auch ganz gut so.