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Zwei Katzen: wie Futterklau verhindern?

Da es mit unseren unvorbereiteten Katzenzusammenführung weiterhin gut läuft, mache ich mir nun Gedanken zur Fütterung der Beiden.

Zur Erinnerung:

  • TillyKatze Tilly gehört unseren Freunden und Nachbarn, darf dort aufgrund einer Katzenhaarallergie nicht in die Wohnung. Damit sie nicht ohne Sozialkontakt ist und eine weitere Bindung an das Haus und Grundstück hat, kommt sie seit 2 Jahren auch zu uns in die Wohnung.
    Ihr (Nass-) Futter bekommt sie zu Haus im Anbau, bei uns nur etwas Trockenfutter zum überbrücken
  • TuffiKater Tuffi war bei uns eingezogen, kann über eine chipgesteuerte Katzenklappe nach belieben ein- und ausgehen und bekommt bei uns natürlich sein Nassfutter

Sobald die Beiden sich komplett verstehen, soll Tilly auch für unsere Klappe freigeschaltet werden. Momentan können sie sich schon auf wenige Zentimeter nähern und Tilly faucht dann auch nur noch und wird nicht körperlich aggressiv. Tuffi ist ruhig wie immer und erzwingt dann auch nichts weiter.
Tilly kommt mit Hunden gar nicht klar und wenn welche zu Besuch sind, versperren sie ihr den Weg zu ihrer Klappe bei der Terrasse. Vermutlich war ein über längere Zeit anwesender Gasthund auch ein Grund, warum sie 9 Wochen verschwunden war. Unsere Klappe ist auf der anderen Hausseite und daher eine Alternative, die sie auch haben soll.

Beide bekommen Nassfutter von MACs. Derzeit lässt sich das noch ganz gut steuern: Tuffi futtert in mehreren kleinen Portionen, morgens kommt genug für den Tag in die Schüssel und dann ist Abends höchstens noch ein kleiner Rest da wenn wir Tilly reinlassen. Nachgefüllt wird halt erst, wenn Tuffi Hunger hat und dann auch nur eine kleine Menge.
Das wird halt anders, wenn Tilly zumindest potenziell jederzeit rein kann. Denn wir konnten in den letzten Tagen beobachten, dass sie, wenn sie Hunger hat, verständlicherweise nicht durch die Klappe raus und einmal ums Haus zu ihrem Futter geht. Das gleiche Futter ist ja auch hier und seit sie weg war frisst sie auch Fisch, damit können wir also auch nicht separieren.

Was tun?

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gelesen: Dark Matter

Dark Matter von Blake Crouch

Blake Crouch: Dark Matter

Ich weiß nicht, ob ich vorher etwas über das Buch gelesen hatte, aber aus irgendeinem Grund war ich drüber gestolpert und hatte es am 22. August gekauft. War es im englischen Kindle-Deal des Monats?
Egal, diese Beschreibung hatte mich jedenfalls überzeugt es zu kaufen und zu lesen:


‘Are you happy in your life?’

Those are the last words Jason Dessen hears before the masked abductor knocks him unconscious.

Before he awakes to find himself strapped to a gurney, surrounded by strangers in hazmat suits.

Before the man he’s never met smiles down at him and says, ‘Welcome back.’

In this world he’s woken up to, Jason’s life is not the one he knows. His wife is not his wife. His son was never born. And Jason is not an ordinary college physics professor, but a celebrated genius who has achieved something remarkable. Something impossible. Is it this world or the other that’s the dream? And even if the home he remembers is real, how can Jason possibly make it back to the family he loves? The answers lie in a journey more wondrous and horrifying than anything he could’ve imagined – one that will force him to confront the darkest parts of himself even as he battles a terrifying, seemingly unbeatable foe.


Faszinierend zu lesen, ist es Physik oder Science-Fiction? Letztlich ist es beides, eine Wissenschafts-Fiktion. Die allerdings ihre Hauptwirkung eher philosophisch-abstrakt hat. Man fragt sich, wie man selbst reagieren würde. Was einem passieren müsste, dass man genauso handelt, wie einige der Personen im Buch, vor allem zum Ende hin.

Ein wirklich sehr gut gemachtes Gedankenexperiment, das ich mir auch sehr gut als Film vorstellen kann. Bitte nicht als Serie, daraus wird eher ein Quantum Leap als Expanse indecision. Und bitte mit dem gleichen Ende.

gelesen: Perry Rhodan 2930: Die Sterne warten


Perry Rhodan 2930: Die Sterne warten

Seine Welt verändert sich – er wird der Verbündete des Adauresten

Huh, da will ich dieses mal inhaltlich eigentlich gar nichts erzählen. Dieser Band scheint völlig außerhalb der Reihe zu stehen. Aber das täuscht, das wird klar, he weiter man liest. Wie die Zusammenhänge genau sind ist auch em Ende nicht wirklich klar.

Ganz anders zu lesen, man kennt zumindest einige der Hauptfiguren, aber sie sind völlig anders, als gewohnt. Als wenn ein Roman, der eigentlich für die NEO Reihe geschrieben wurde in die Erstauflage gelangt ist. Aber das täuscht, alles hat seine Richtigkeit. Welche, das musst du aber selbst lesen…

eBook Wochenangebote, Herbstdeal Teil 3 und englische Kindle-Deal des Monats Oktober

Drei eBook-Angebote habe ich noch zu bloggen: die gestern gestarteten Wochenenangebote, die dritte und letzte Stufe des Herbst-Deals sowie den nun freigeschalteten englischen Kindle-Deal des Monats Oktober:

Die in normalen Verlagen erschienenen deutschsprachigen Bücher sind bei jedem Händler reduziert, nicht nur bei Amazon.

Fangen wir an beim Kindle-Deal der Woche:
Top-Titel der Woche ist Eine unbeliebte Frau: Der erste Fall für Bodenstein und Kirchhoff von Nele Neuhaus für 3,99€. Ich habe ehrlich gesagt noch nichts von ihr gelesen, aber das ist jetzt wohl mal die Gelegenheit anzufangen. Das Audible-Hörbuch kostet übrigens nur 3,95€ wenn man das eBook gekauft hat, für 7,94€ würde man also für das ungekürzte Hörbuch bezahlen, wenn man nur daran interessiert ist.
Interessant klingt für mich auch Der Nostradamus-Coup von Gerd Schilddorfer für 3,99€. Es ist der dritte Roman um den Piloten John Finch, aber ich vermute, dass man die anderen nicht gelesen haben muss. Der Ostsee-Krimi Todesstrand von Katharina Peters für ebenfalls 3,99€ ist schon fast aus Prinzip auf meinem Radar wink

Nach der ersten und zweiten Stufe ist Donnerstag auch die dritte und letzte Sttufe des Kindle Herbst-Deal freigeschaltet worden. Er läuft noch bis zum 1. November 2017:
Kazuaki Takano: ExtinctionOhne dass ich genau sagen könnte, warum, spricht mich unmittelbar der Thriller Extinction von Kazuaki Takano zu 4,49€ an. Und wieder im Angebot dabei ist auch Gott bewahre von John Niven für ebenfalss 4,49€. Das Buch liegt hier nun schon seit 2 Jahren auf meinem Reader surprise. Ich komme einfach nicht zum lesen cheeky. Unter den über 70 Büchern sind noch diverse, die mich ansprechen würden, aber ob der vielen ungelesenen Bücher beschränke ich mich auf diejenigen, die ich wirklich dringend lesen will.

Endlich freigeschaltet ist auch der englische Kindle-Deal des Monats Oktober. Als ich über den deutschen Deal gebloggt hatte, wurden noch keine Bücher angezeigt. Mittlerweile werden aber Dutzende Bücher im Angebot angezeigt:
Freeman Wills Croft: Mystery in the ChannelDirekt zuschlagen musste ich bei den zwei Büchern aus der Reihe “British Library Crime Classics”: Mystery in the Channel von Freeman Wills Croft und The Cheltenham Square Murder von John Bude kosten jeweils 0,99€. Ansonsten habe ich mir die Bücher verkniffen, auch wenn sie wirklich günstig sind. Am überlegen bin ich aber noch bei Titanic: Minute by Minute von Jonathan Mayo für 1,19€, die Chronologie der letzten Stunden des Schiffs ist bestimmt interessant.
Diesen Monat fallen mir sehr viele historische und politische Bücher im Angebot auf. So ist mit D-Day: Minute by Minute eine weitere Chronologie von Jonathan Mayo im Angebot (0,99€), aus der Reihe “Pan Military Classics” ist The Korean War von Max Hastings für 0,99€ dabei. Politisch aktuell sind The French Exception: Emmanuel Macron – The Extraordinary Rise and Risk von Adam Plowright für 4,29€, Theresa May PB: The Enigmatic Prime Minister von Rosa Prince für 1,49€ oder The Bad Boys of Brexit: Tales of Mischief, Mayhem & Guerrilla Warfare in the EU Referendum Campaign von Arron Banks für 2,19€. Das Angebot umfasst noch viele weitere Bücher aus dem historischen oder politischen Bereich.

Hätte ich nicht schon so viele ungelesene Bücher würde ich mir so einige Bücher noch näher ansehen, wenn Du aber noch andere Bücher empfehlen kannst würde ich mich über einen Kommentar freuen, denn zu viele Bücher kann man gar nicht haben cool

Amazon Filmfreitag

Es gibt wieder einen Filmfreitag bei Amazon Instant Video. Heute kann man 12 reduzierte Filme für jeweils 0,99€ ausleihen. Man hat dann 30 Tage Zeit sie anzusehen. Ist ein Film gestartet kann man in 48 Stunden lang ansehen. Also quasi 30 Tage Zeit ihn sich aus der virtuellen Videothek abzuholen und dann hat man ihn 2 Tage zum ansehen zu Hause.

Diesen Freitag:

Empfehlen kann ich aus der Liste Sully, der war im Juli schon einmal im Angebot und da hatte ich ihn mir ausgeliehen. Ansonsten bin ich für mich überlegen, mir Life auszuleihen. Von den Kritiken hab ich ihn zwar als eher mittelmässig in Erinnerung, aber es wird ja wieder dunkel, da dürfte der mal zur Stimmung passen.
Der Rest ist entweder vom Genre her nichts für mich oder wirkt wie Sleepless schon vom Plakat und Beschreibung her wie ein 08/15 Actionfilm, den ich gefühlt schon drei Dutzend mal gesehen habe und das sogar mit den gleichen Schauspielern. Auch Assassin’s Creed scheint nicht die eine Ausnahme zu sein, bei der eine Computerspiel-Verfilmung gelungen ist (Den ersten Resident Evil hatte ich damals™ in der Sneak gesehen und war positiv überrascht).
Wahrscheinlich ausleihen werde ich mir aber wohl tatsächlich Lion, der klingt wie ein Film, den ich sonst nur in der Sneak sehen würde und mich positiv überraschen könnte. Für 99 Cent werde ich das mal raskieren wink

Wie immer der Hinweis: Wer mehrere Streaminganbieter hat, sollte vor dem kostenpflichtigen ausleihen einmal bei Wer streamt es? nachsehen, ob der Wunschfilm dort nicht eh in der Flatrate enthalten ist.

Hast Du noch Tipps? Live by Night klingt zum Beispiel auch interessant, kannst du etwas dazu sagen oder zu einem der anderen Filme?

gesehen: Blade Runner 2049

Nicht in der Sneak war ich heute, sondern ganz regulär im Kino. Der nächste Eintrage meiner Kinoliste 2017 wartete auf mich, Blade Runner 2049.

Der Original Blade Runner von 1982 ist ein Meisterwerk. Die Buchvorlage von Philip K. Dick dreht sich darum, was einen Menschen ausmacht und was wirklich real ist. Der Film hat zwar große Unterschiede zum Buch und umfasst längst nicht alles, dennoch wird das Buch seit dem Film unter dem Titel Blade Runner verkauft und nicht mehr unter dem Ursprungstitel Träumen Androiden von elektrischen Schafen?. Trotz aller Differenzen hat der Film also einen riesigen Einfluss bis zurück auf die Buchvorlage. Die Optik dieses Science-Fiction-Film-Noir prägte unzählige andere Filme nach ihm.

Die Hürde lag also hoch für Blade Runner 2049, der kein Remake, sondern ein Nachfolger ist und 30 Jahre nach dem ersten Film spielt:


Um in die Stimmung zu kommen und einen realistischen Vergleich zu haben, haben wir uns unmittelbar vor dem Kino noch einem den Final Cut des Originals angesehen.
Sofort fällt auf, dass Los Angeles sich in den 30 Jahren wenig verändert hat. Noch immer ist es düster und im Dauerregen. Schuld ist eine ökologische Katastrophe, die sich zwischendurch ereignet hat und die gesamte Entwicklung bremst. Die Nexus Replikanten wurden zwar nach weiteren Vorfällen nach der Nexus 8 Generation verboten, die Tyrell Corporation ging danach Pleite. Doch nachdemder Industrielle Niander Wallace (Jared Leto) eine verbesserte Nexus 9 Generation vorgestellt hat, wurden sie wieder erlaubt. Auch der Blade Runner in 2049 “K” (Ryan Gosling) ist ein Replikant und jagt die verbotenen Generationen.
Nach einem Einsatz gegen Replikanten wird die Leiche eines weiblichen Replikanten gefunden — sie war schwanger. Dass die künstlichen Lebensformen sich fortpflanzen können ist eine Sensation, die das fragile soziale Gefüge zwischen Menschen und intelligenten Maschinen gefährdet.
“K” bekommt den Auftrag, das Kind zu finden und alle Beweise zu vernichten. Doch natürlich gibt es auch eine andere Seite…

Die Bildstimmung ist wie erwähnt dicht am Original, auch der Ton hat sich kaum verändert. Man hat für die Produktion extra die alten analogen Synthesizer ausgegraben, um den alten Klang reproduzieren zu können. Und Regisseur Denis Villeneuve hat es geschafft, den Stil des Originals weitgehend zu übernehmen. Es gibt sekundenlange Passagen mit z.B. nur einem Bildschwenk oder auch Totale, die nur mit der atmosphärischen Musik unterlegt ist. Im Vergleich zu aktuellen Produktionen nimmt er sich sehr viel Zeit, um Stimmung aufzubauen. Das ist heutzutage gewöhnungsbedürftig, aber man kann wirklich eintauchen in den Film. Und auch das Original war derart entschleunigt, auch um dafür ein Gefühl zu haben, haben wir ihn uns direkt vor dem Kino noch einmal angesehen.

Der Original Blade Runner, Deckard (Harrison Ford) spielt eine wichtige Rolle für die Geschichte, auch Gaff  (Edward James Olmos) aus dem Original taucht auf, aber nur als Cameo. Vor allem im zweiten Teil (bei 2:44 Laufzeit hatten wir auch eine Pause im Film) hat der Film auch noch einiges an Action, allerdings wirkt er nie hektisch.
Die Inszenierung erinnert vom Konzept her an die Serie Stranger Things. Sie ist wie eine Serie aus den 1980’ern, aber kopiert den Stil nicht einfach, sondern ist so ist, wie wir uns heute an den Stil erinnern. Auch Blade Runner 2049 ist “wie früher”, düster und ruhig. Aber nicht nur technisch doch sehr modern gemacht. Auch wenn viele Bildsequenzen an den Originalstil erinnern, sind die meisten Szenen eigentlich modern, durch die Ruhe und Musik wirken sie aber nicht so.

Die eigentliche Geschichte ist ein guter Sprung in die Zukunft, 35 Jahre nach dem Original ist ein Sprung um 30 Jahre in der Geschichte genau richtig. Der optischen relativen Stillstand kann man erklären und dadurch kann auch Harrison Ford als Deckard glaubwürdig eine tragende Rolle spielen und den Generationswechsel unterstützen. Auch die Generationsfolgen der Replikanten passen und dass es ein moderner Replikant ist, der die alten jagt. Replikanten sind bei aller Intelligenz noch immer vor allem ein Werkzeug für schmutzige Jobs. Im direkten Vergleich ist die neue Story vielschichtiger, trifft meines Erachtens aber genau die Motive, die allen Romanen von Philip K. Dick zugrunde liegen wie die Frage nach danach, was Menschlichkeit ausmacht und vor allem, was Realität ist. Auch “K” muss mehrfach sein Wesen hinterfragen, nicht einfach moralisch, sondern wirklich was für eine Art Wesen er ist.

Insgesamt für mich eine wirklich gelungene Fortsetzung, auf die man sich ob des altmodischen Erzählstils aber einlassen muss. Sicher hätte man ihn deutlich flotter inszenieren können, aber dann wäre alles verloren gegangen, was das Original ausmachte. Blade Runner bleibt ein atmosphärischer Actionfilm zum nachdenken.

Nachtrag: Ich war in der 3D Fassung. Das 3D ist sehr angenehm und unauffällig, es gibt dem Bild aber merklich mehr Tiefe. Effektheischerei gibt es praktisch nicht. Daher würde ich im Kino die 3D Fassung empfehlen, zu Hause muss jeder dann selbst entscheiden. Für die Handlung notwendig ist es natürlich nicht, vor allem im Vergleich dürfte die 2D Fassung aber unnatürlich flach aussehen.

gelesen: Perry Rhodan 2929: Welt der Pilze


Perry Rhodan 2929: Welt der Pilze

Reginald Bull auf dem Höllenplaneten – ein Spross liegt im Sterben

Der Spross KYLDIN liegt weiterhin abgestürzt auf der feindlichen Welt Sumurdh. Die Gruppe um Bully ist mittlerweile wieder in den Spross zurück gekehrt. Dieser wird von innen heraus durch Tefroder angegriffen, während von außen die Sporen des den planeten dominierenden Pilzes zusetzen.

Nichts ist so wie es scheint, viele(s) ist anders, als es auf den ersten Blick aussieht. Inhaltlich will ich nicht mehr andeuten, es geht weiter im Spross, aber nächste Woche wechselt der Fokus der Handlung mal wieder.