Skip to content

gelesen: Perry Rhodan 2823: Auf dem Ringplaneten

Perry Rhodan 2823 - Auf dem RingplanetenPerryRhodan2823-AufDemRingplaneten
Atlan und die Transterraner erforschen Andrabasch – eine Welt voller Überraschungen

Im vorigen Band hatte die ATLANC mit dem Piloten Atlan die Zehrzone überwunden und war in einer Art Enklave innerhalb der Synchronie auf der Raumstation ANNDRIM, die den einzigen Planeten dort, Andrabasch umkreist, angekommen. Obwohl Atlan die Tests nicht vorbehaltlos überstanden hatte dürfen er und die drei Geniferen Lua Virtanen, Vogel und Shukard Ziellos zum Planeten Andrabsch reisen und dort ihr Glück versuchen trotz der Vorbehalte des Konfigurators der Raumstation den Transfer in die Jenzeitigen Lande zu erwirken. Dieser wird von Transferstationen auf dem Planeten durchgeführt und deren Administration hält sich normalerweise an die Empfehlung des Konfigurators, der die Reise ja nicht empfohlen hat.
Andrabasch ist eine seltsame Welt, voller offenbar gestrandeter Wesen und mit einem ganz eigenem Sozialgefüge. Atlan und Co. können sich relativ frei bewegen und sie treffen auch auf jedemanden, der ihnen helfen kann und will. Natürlich aus eigenen Motiven und jede Freiheit hat ihre Grenzen und ihr unerwarteter Verbündeter hat seine Eigenarten.

Es wird wieder “normaler”, sofern man die Schilderungen auf einem Planeten der allein innerhalb etwas bizarrem wie der Synchronie existiert und zudem die Form eines Torus hat sagen kann wink.
Es ist einer dieser typischen Bände innerhalb der Perry Rhodan Reihe der Gegebenheiten die in normalen Romanen eher zusammen gefasst würden schildert. Das klingt vielleicht überflüssig aber genau das macht Perry Rhodan aus, zwar wird der Handlungsfokus nächste Woche wieder wechseln aber dieser Handlungsabschnitt von Atlan ist mit diesem Band nicht vorbei (so viel sei verraten) und wenn die Handlung an diesem Ort in einigen Wochen wieder aufgenommen wird werden viele Details aus diesem Band wieder eine Rolle spielen. Es gibt bei Perry Rhodan keine “Nebenhandlung”, auch was hier passiert ist ebenso wichtig wie das was dem Namensgeber der Serie widerfährt wink

gelesen: Perry Rhodan 2822: Hinter der Zehrzone

Perry Rhodan 2822: Hinter der Zehrzone von Michael Marcus Thurner
PerryRhodan2822 - Hinter der Zehrzone
Atlan auf der Raumstation ANNDRIM – im Orbit um eine ungewöhnliche Welt

Endlich neigt sich die Reise von Atlan mit der ATLANC dem Ende zu — oder besser gesagt einer letzten Zwischenstation vor den Jenzeitigen Landen.
Nachdem die internen Spannungen um die Genifieren in der zum Generationenschiff mutierten ATLANC im Band letzte Woche auch im Hinblick auf die bevorstehende Ankunft bei Andrabasch, der letzten Station vor der Ankunft in den Jenzeitigen Landen, beigelegt wurden, muss sich Atlan auf der Raumstation ANNDRIM die Andrabasch umkreist Untersuchungen stellen ehe von der Raumstation aus der Transfer zum Ziel eingeleitet wird.
Atlan geht zusammen mit den drei Nachwuchs-Geniferen Lua Virtanen, Vogel und Shukard Ziellos, die wir schon in den vorigen beiden Bänden begleitet haben, auf die Station. Während sich Atlan den Untersuchungen stellt erkunden die drei Nachwuchsgeniferen die Raumstation und lernen dort einiges.

Standen in den letzten beiden Bänden die Konflikte der verschiedenen Gruppen auf dem Raumschiff nach für mich immer noch abstrakten 700 Jahren Reise im Vordergrund geht es hier wieder “normaler” zu. Zumindest für Perry Rhodan und Science Fiction Verhältnisse wink
Eine fremde Raumstation mit ebenso fremdartigen Bewohnern und mit dem Konfigurator einem Stationsleiter dessen Intentionen nicht ganz klar sind.
Auch wenn die Handlungsebenen innerhalb des Bandes an sich abgschlossen sind, sind sie doch Teil der grösseren Geschichte und werdennächste Woche in Band 2823 fortgesetzt. Insgesamt hat mir dieser Band besser gefallen als die vorigen beiden, die Geschichte ist doch weniger abstrakt sondern “Science-Fiction konventioneller” tongue.

gelesen: Perry Rhodan 2821: Im Unsteten Turm

Perry Rhodan 2821 - Im Unsteten Turm
Im innersten Innern eines bizarren Raumschiffes – Atlan kämpft um die Zukunft

Im vorigen Band wurden die Nachwuchs-Geniferen, die für die Steuerung der ATLANC auf ihrer bisher 700 Jahre andauernden Reise immens wichtig sind von unbekannten entführt. Offenbar in die mysteriösen Synkavernen, jene Gebilde die im Raumschiff nur als dünne Fäden erscheinen, in ihrem inneren aber ganze Universen aufnehmen können. Zu Beginn des Zyklus hatte sogar die RAS TSCHUBAI in den Synkavernen Platz gefunden und die Reise in sie Synchronie mit gemacht bis sie nach der Havarie in der Vergangenheit wieder ausgeschleust ist.
In den Synkavernen leben die Pioniere, die sich ständig genetisch verändern und sich in den Synkavernen, in denen ganz eigene Gesetze gelten, ihre neue Heimat aufgebaut haben. Sie sind nicht die ersten Bewohner und die Entführten sollen sich im “Unsteten Turm” befinden, ein sich ständig veränderndes Gebilde das von früheren Bewohner erbaut wurde.

Ging es vorige Woche mehr um die verschiedenen Gesellschaftlichen Gruppen die sich in der 700-jährigen Reise gebildet haben und die Spannungen untereinander, so ist es hier wieder mehr “handfest”, wenn auch eher abstrakt durch die Synkavernen und der Architektur des unsteten Turms. Die erinnert mich sehr an Cube.
Ich kann mich noch immer nicht so ganz mit der 700 Jahre andauernden Reise anfreunden aber ich habe letztlich ja auch Tiffs Wanderung akzeptiert wink. Auch im nächsten Band geht es weiter um die Geschehnisse in der ATLANC, sie nähert sich ja dem Ziel — es sind nur noch wenige Tage bis Jahre eek.

gelesen: Perry Rhodan 2820: Der Geniferen-Krieg

Perry Rhodan 2820 - Der Geniferen-Krieg
Unterwegs in der Synchronie – sie bevölkern das Schiff des Atopen

Nachdem die Handlung einige Wochen Perry Rhodan, Gucky und Co. folgte wendet sich der Blick jetzt wieder Atlan zu, der das letzte mal in der eingeschobenen Miniserie in der möglichen Zukunft im Fokus stand. Es ist sogar das erste mal seit dem Start des Zyklus mit Band 2800, dass es um die Geschehnisse an Bod der ATLANC geht die ja in der Synchronie unterwegs ist in die Jenzeitigen Lande nach denen auch der aktuelle Zyklus benannt ist.

Die Reise in der Synchronie ist monoton und lang — seit 700 Jahren(!) lokaler Zeit ist sie auf der Reise. Atlan ist durch seinen Zellaktivator relativ unsterblich aber der Rest der Besatzung nicht und so ist die ATLANC zu einem Generationenschiff geworden in dem die diversen Lebewesen miteinander leben.
Für den Betrieb der ATLANC notwendig sind die Geniferen, besonders begabte Personen die mit der künstlichen Intelligenz der ATLANC in Kontakt treten und sie um biologische Aspekte ergänzen. Die verschiedenen Völker auf der ATLANC leben zwar miteinander aber haben ihre eigenen Bereiche. Die Schule der Geniferen ist Völkerübergreifend und unvermittelt kommt es hier zu einem Geniferen-Krieg — nicht der Geniferen sondern um die Geniferen. Das bedroht die ATLANC die kurz davor ist ihr Ziel zu erreichen…

Hier geht es sehr viel um gesellschaftliche Dinge innerhalb der ATLANC, ich musste mich erst einmal hineindenken und -lesen in die Gesellschaft die in 700 Jahren Reise entstanden ist. Den Aspekt von 700 Jahren Reise finde ich dabei am schwersten zu verdauen, ähnlich wie Tiffs Wanderung, die eigentlichen Handlungsprobleme sind da halbwegs “normal”. Ich bin gespannt ob und wie die die 700 Jahre weiter geführt werden, in der Fortsetzung nächste Woche und später im Zyklus.

gelesen: Bones on Ice: A Temperance Brennan Short Story

Bones on Ice - Kathy Reichs

Da wir momentan über das FireTV die Serie Bones gucken, die zumindest lose auf den Büchern von Kathy Reichs basiert, wollte ich auch einmal einen der Romane lesen. Geworden ist es eine Kurzgeschichte mit ~100 Seiten:

The daughter of a wealthy and influential Charleston family has been missing on Mt Everest for three years. Presumed dead, her remains had been irretrievable until an earthquake caused her body to move down the mountain.
The family want only one person to identify her remains: Tempe Brennan.
Though reluctant to take the case, Tempe soon realises that the girl did not die of natural causes. It seems the victim was murdered and all her fellow climbers fall under suspicion.
But which one is the killer? And if Tempe gets too close to the truth, will they kill again?

Dr. Brennan wird von einer reichen Frau angefordert um den Tod ihrer Tochter zu untersuchen. Die war vor einigen Jahren auf dem Mount Everest umgekommen und konnte nun endlich geborgen werden. Die Auftraggeberin ist reich und fördert sehr viel, etwas widerwillig nimmt Brennan an, es wird ja auch nur kurz dauern. Aber dann stellt sie einige Merkwürdigkeiten fest die die Auswertung länger dauern lassen und aus dieser langweiligen Aufgabe einen spannenden Fall werden lässt. Sie fängt an sich näher mit den Umständen zu beschäftigen…

Dies ist Band 17.5 (oder so) der Temperance Brennan Romane, man muss nicht wirklich am Anfang anfangen aber es hilft wenn man die Serie Bones mal gesehen hat um den Charakter und was er tut einzuordnen. Allerdings keine weiteren Details, denn bis auf Namen und Beruf gibt es praktisch keine Übereinstimmung zwischen Buch und Serie, sie ist nur von dem Hauptcharakter inspiriert, mehr nicht.
Das funktioniert problemlos, die Bücher sind keine Nacherzählungen von Serienfolgen und durch die geringe Übereinstimmung hat man auch umgekehrt nicht das Gefühl, dass ein Buch falsch/schlecht/unvollständig umgesetzt wurde.
Insgesamt liest sich das Buch sehr gut, sowohl von der Schriftsprache her als auch was den Kriminalfall angeht, ich hatte bis zur Auflösung nie die Korrekte Lösung vermutet.