Skip to content

gelesen: Perry Rhodan 2789: Plothalos Trümmerwelten

Perry Rhodan 2789 - Plothalos Truemmerwelten
Gucky und Monkey im Einsatz – auf der Suche nach tefrodischen Agenten

Nach den Ereignissen letzte Woche in der Provcon-Faust hatten sich die Protagonisten getrennt, Monkey und Gucky sind gemeinsam auf einer Mission auf/bei Paramag. Der einzige, riesige Planet des System ist zerstört worden und schwebt in Form von tausender bewohnter Trümmerteile um die Sonne. Und augenscheinlich suchen die Tefroder hier irgendetwas wichtiges…

Dieser Band ist wieder einmal bestimmt von sehr fremdartigen Wesen, die Paramag sind nicht einfach zu greifen. Sie haben die Fähigkeit in Metall einzutauchen und darin zu reisen. So überbrücken sie in dünnen Metallfäden die Abstände zwischen den Trümmerstücken ihres ehemaligen Planeten. Interessanter ist hier aber was die Tefroder hier suchen. Es ist etwas ganz bestimmtes und es hat wieder einmal mit den Meistern der Insel zu tun.
Die Meister der Insel sind schon oft referenziert worden in diesem Zyklus, nicht zuletzt stammt der Titel “Maghan” den sich der Regent der Tefroder Vetris-Molaud gegeben hat von den Meistern der Insel. Ich muss wirklich mal den entsprechenden Zyklus lesen und mir die Silberbände 21-32 auf die Liste setzen.
Der Meister der Insel Zyklus waren übrigens die Hefte 200-299 — jetzt sind wir ein halbes Jahrhundert später bei Heft 2789! Perry Rhodan ist halt etwas langfristiges, auch die Paramag sind wohl zuletzt in Heft 597 aufgetaucht…
Wie letzte Woche erwähnt habe ich weiterhin nicht das Gefühl, dass das Kapitel Atopisches Tribunal in den verbleibenden 10 Heften endgültig geschlossen werden wird, momentan kann ich mir auch nicht denken wie die akute Bedrohung der Milchstrasse durch das Tribunal in den letzten Bänden abgewendet werden soll. Aber da lasse ich mich überraschen, wird schon klappen wink


gelesen: Perry Rhodan 2788: Die drei Tage der Manta

Perry Rhodan 2788 - Die drei Tage der Manta
_Das Geheimnis des Maghan - es kommt zur Konfrontation in der Provcon-Faust_

Nachdem die RAS TSCHUBAI letzte Woche auf Olymp halt machte führt die Suche nach einem Raumschiff eines Atopischen Richters sie in Band 2788 in die Dunkelwolke _Provcon-Faust_ und dort auf den Planeten Gäa. Aufgefangene Streustrahlung deutet darauf hin, dass sich Richter _Matan_ mit seinem Raumschiff 232-COLPCOR in der Nähe befindet. Dies führt auch den Lordadmiral der USO Monkey nach Gäa. Und auch Mahan/Tamaron _Vetris-Molaud_ findet sich ein für eine Urlaubsreise bei der er die Welten der Provcon-Faust in sein Reich ziehen will. Doch auch die letztmalig in 2780 "Haluts Weg" in Erscheinung getretene Gruppe Sorgfalt tritt wieder in Erscheinung. Jene Gruppe die mit radikalen Aktionen Vetris-Molaud unterstützen will plant offenbar einen Anschlag und will Fakten schaffen.

In wenigen langen Kapiteln erzählt Christian Montillon die Geschichte und das passt sehr gut. Die Sichtweise wechselt zwar immer mal wieder aber es ist insgesamt weniger hektisch sondern wie ein langer Lauf bei dem sich die Spannung immer weiter aufbaut bis hin zur Offenbahrung wer wirklich hinter der Gruppe Sorgfalt steckt. Hat mir sehr gefallen, noch 11 Bände bleiben nach in diesem Zyklus. Und das wird wohl auch bedeuten, dass das Atopische Tribunal als "Machtgruppe" über den Zyklus hinaus erhalten bleiben und auch in späteren Zyklen wieder auftauchen wird.

gelesen: Perry Rhodan 2787: Das Labyrinth der toten Götter

Perry Rhodan 2787 - Das Labyrinth der toten Götter
Rückkehr nach Olymp – sie finden eine Spur in die Abgründe der Zeit

Nachdem die RAS TSCHUBAI letzte Woche auf dem Rückweg in die Milchstrasse einen Zwischenstopp eingelegt hatte erreicht sie im aktuellen Band die Heimatgalaxis.
Hier führt sie ihr Weg aber nicht nach Terra sondern zum Planeten Olymp. Hier wollen sie Spuren nachgehen für die Verbindung der Milchstrasse mit der Galaxis Larhatoon aus der sie gerade kommen. Diese Verbindung wurde schon oft angedeutet in diesem Zyklus und hat offenbar eine wichtige Bedeutung für die Frage warum das Atopische Tribunal überhaupt in die Milchstrasse gekommen ist. Sie erkunden eine alte Station der Laren die tiefergehende Geheimnisse birgt als es auf den ersten Blick scheint.
Parallel werben die Onryonen und Tefroder um Olymp und die Atopische Steele auf dem Planeten scheint die Aktivitäten von Perry Rhodan und Co. auch wahrzunehmen…

Dieser Band ist eher ruhig, eine Schatzsuche in der Vergangenheit. Der Zusammenhang der Verbindung der beiden Galaxien ist für das Ende des Zyklus sicher wichtig und dies dürfte ein wichtiges Puzzlestück werden. Für sich allein war dieser Band für mich aber von der Aufregung am Anfang eher so dahin plätschernd. Mal sehen was Band 2788 bringt wink

gelesen: Die erste Menschheit lebt

Die erste Menschheit lebt von Klaus Seibel
Klaus Seibel - Die erste Menschheit lebt

Gerade bin ich fertig geworden mit dem drittel Teil von Klaus Seibels “Mond-Zyklus” der mit einer Schraube auf unserem Mond begann die dort nicht hingehört:

„Ihr wollt eine Lantis aus uralter Vorzeit sehen? Hier bin ich. Ich bin Yra. Und ich bin grün.“
Die Zivilisation, die vor fünfundsechzig Millionen Jahren unsere Erde bevölkert und der Menschheit ein Erbe hinterlassen hat, nannte sich Lantis. – Nannte? Das Erbe ist mehr als eine Sammlung von Dokumenten und Technologien. Tatsächlich bietet sich die Möglichkeit, die ausgestorbenen Lantis auferstehen zu lassen. Die erste ihres Volks ist Yra. Sie ist eine außergewöhnliche Frau, die für einige Überraschungen sorgt. Und sie ist nicht die Letzte.

Im ersten Buch Krieg um den Mond entdeckt eine unbemannte Mondmission auf selbigen eine Schraube. Eine Schraube die nicht von der Erde stammt. Krieg um den Mond schildert den Kampf um die Entdeckung den die Mächte auf der Erde führen.
Es stellt sich heraus, dass sie sehr wohl von der Erde stammt aber 65 Millionen Jahre alt ist. Im zweiten Buch Das Erbe der ersten Menschheit geht es um die Wesen, die nicht nur die Schraube hinterlassen haben sondern einen wahren Schatz auf dem Mond für spätere Erdbewohner hinterlassen haben. Eine Zeitkapsel die die Lantis vor 65 Millionen Jahren dort deponiert haben. Informationen über Flora, Fauna, Technik und auch eine Lantis selbst…

Die erste Menschheit lebt setzt direkt am zweiten Buch an, die Lantis Yra wurde mit einem von den Lantis auf dem Mond hinterlassenen Zuchtapparat aus einer Genschablone rekonstruiert und ist bei Anne Winkler, der Protagonistin aus den ersten beiden Bänden untergetaucht.
In der künstlichen Wüstenstadt Lantika geht derweil die Erforschung der Hinterlassenschaften der Lantiker weiter. Es ist ein enormes Wissen und auch weitere Genschablonen sind dabei. Sie rekonstruieren nicht nur den Körper sondern dazu gehören auch Backups des Hirns. Rekonstruierte Lantiker sind keine Kinder sondern hochintelligente Wesen, die sich nicht von den nicht annähernd so intelligenten Menschen in Käfige sperren lassen wollen sondern eigene Pläne mit dem Planeten haben den sie vor 65 Millionen Jahren bevölkerten ehe ein Komet einschlug und eine verheerende Katastrophe auslöste…

Das Buch beginnt wie ein weiteres Kapitel oder ein zweite Abschnitt von Das Erbe der ersten Menschheit, entwickelt sich aber zu einem eigenständigen Roman. Ähnlich wie im ersten Band geht es hier um Einfluss und Macht, auch die NSA spielt eine grosse Rolle. Die Frage wer die Entscheidungsmacht und Kontrolle hat je nach Sichtweise eine andere Antwort, zum Schluss ist sie aber eindeutig.
Die erste Menschheit lebt schildert nur den ersten Teil, die erste Menschheit das sind die Lantiker und sie leben wieder und sie wollen wieder ihren angestammten Platz ganz oben einnehmen. Das wird im nächsten Band geschildert der Anfang diesen Jahres erscheinen soll. Ich bin gespannt.
Krieg um den Mond ist ein beklemmend realistisches Gedankenexperiment das man unbedinkt gelesen haben sollte, es ist Fiktion aber so real dass die entsprechende Mondmission morgen von der NASA angekündigt werden könnte. Die Fortsetzungen werden nun natürlich deutlich spekulativer, mehr Science-Fiktion die aber immer noch in sehr naher Zukunft spielt und z.B. in 5 Jahren Realität sein könnte. Die Geschichte um die Lantiker ist natürlich deutlich spekulativer als die Ereignisse im ersten Buch, eine “Heute-Fiktion” wird zur klassischen und sher guten Science-Fiction. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

gelesen: Perry Rhodan 2786: Der wahre Rhodan

Perry Rhodan 2786 - Der wahre Rhodan
Angriff auf ein Sternenportal – auf eine Lebensader des Atopischen Tribunals

Nachdem sich der Versuch das Raumschiff der Atopischen Richterin Saeqaer zu übernehmen letzte Woche erledigt hat wurde beschlossen, dass die RAS TSCHUBAI mit Perry Rhodan und Co. in die Milchstrasse zurückkehrt.
Vorher trennen sich aber noch einige Wege, Bully bleibt mit u.a. Icho Tolot in der Galaxis Larhatoon auf diplomatischer Mission. Die RAS TSCHUBAI fliegt auch nicht direkt zurück in die Milchstrasse sondern will zuvor noch versuchen die Sternenportale die beide Galaxien verbinden und dem Atopischen Tribunal als Nachschubweg dienen zu sabotieren. Auf die Aussenmission gehen unter anderem Perry Rhodan und Sichu Dorksteiger. Unterdessen wird auch der Schwarze Baktu der aus dem Schiff von Richerin Saeqaer stammt und Perry bis ins Detail kopiert hat aktiv. Er hält sich für den wahren Rhodan, hat aber auch noch weitere Erkenntnisse über sich und seine Vergangenheit. Als die Aussenmission in Schwierigkeiten gerät übernimmt der Schware Baktu als Perry Rhodan die Initiative…

Dieser Roman nimmt ein paar lose Fäden auf und schliesst sie ab, zudem erfahren wir etwas über Herkungt und Ziel des Schwarzen Baktu sowie die Erbauer der Sternenportale. Denn die hat das Atopische Tribunal auch nur annektiert. So langsam geht die Handlung dem Ende zu, der Zyklus dauert nur noch gut ein Vierteljahr (von zwei Jahren insgesamt). Lose Fäden werden aufgenommen, Weichen gestellt und einiges angedeutet. Es geht voran, auch wenn dieser Band mit der Infiltration eines Sternenportals weiteraus weniger Action beinhaltet als man denken könnte.

gelesen: Der Seelenbrecher

Der Seelenbrecher von Sebastian Fitzek
Der Seelenbrecher - Sebastian Fitzek

Noch vor dem Perry Rhodan gestern hatte ich vorgestern als erstes Buch in diesem Jahr meinen ersten Thriller von Sebastian Fitzek beendet:

Sie wurden nicht vergewaltigt. Nicht gefoltert. Nicht getötet. Ihnen geschah viel Schlimmeres …
Drei Frauen – alle jung, schön und lebenslustig – verschwinden spurlos. Nur eine Woche in den Fängen des Psychopathen, den die Presse den »Seelenbrecher« nennt, genügt: Als die Frauen wieder auftauchen, sind sie psychisch gebrochen – wie lebendig in ihrem Körper begraben. Kurz vor Weihnachten wird der Seelenbrecher wieder aktiv, ausgerechnet in einer psychiatrischen Luxusklinik. Ärzte und Patienten müssen entsetzt feststellen, dass man den Täter unerkannt eingeliefert hat, kurz bevor die Klinik durch einen Schneesturm völlig von der Außenwelt abgeschnitten wurde. In der Nacht des Grauens, die nun folgt, zeigt der Seelenbrecher, dass es kein Entkommen gibt …

“Sie wurden nicht vergewaltigt. Nicht gefoltert. Nicht getötet.” — Das glaubt man nicht wenn man das erste Kapitel liest, denn da geht es ganz anders zur Sache. In dem Stil hätte ich das Buch wohl nicht beendet. Es ist aber nur eine Rückschau, eine Erinnerung deren Details eigentlich nicht relevant sind.
Der äussere Rahmen der Geschichte ist ein psychologisches Experiment einer Universität, die freiwilligen Studenten sollen eine Ermittlungsakte die wie ein Roman geschrieben ist lesen. Am Stück und am 23. Dezember in der Nacht. Warum wissen und erfahren sie nicht. Auch der Akten-Roman handelt zur Weihnachtszeit von einem Mann der mit Gedächtnisverlust in einer spezialisierten Klinik ausserhalb von Berlin ist. Es gibt nicht viele Patienten und durch die Feiertage ist auch eher eine kleine Besetzung an Personal anwesend. Durch einen Unfall eines Krankenwagens wird die Klinik vom Telefonnetz abgeschnitten, Handyempfang gibt es nicht und der Schneesturm erledigt den Rest um die Anwesenden zumindest für die Nacht von der Aussenwelt abzuschneiden. Kein guter Zeitpunkt um festzustellen, dass sich offenbar auch der Seelenbrecher in der Klinik befindet. Ein Gewalttäter, der schon drei Frauen in einen Wachkomaartigen Zustand versetzt hat. Ohne Gewalt oder Missbrauch. Wie und Warum weiss niemand — noch nicht…

Das erste Kapitel ist wie gesagt sehr brutal, in dem Stil hätte ich kein ganzen Roman durchgehalten glaube ich. Wenn du dir die Leseprobe ansiehst (bei Amazon sind es die ersten 10% eines Buches) fang lieber mit Kapitel 2 an.
Das Buch ist sehr spannend, die Geschichte ist gut erzählt und wie bei einem Krimi versucht man selbst während des lesens hinter das Geheimnis zu kommen. Durch die Einbettung in das Universitätsexperiment gibt es ab und zu beim lesen eine Verschnaufpause mit Denkanstössen und am Ende auch eine runde Aufklärung.
Wer (Psycho)Thriller mag sollte sich den Seelenbrecher auf jeden Fall auf die Liste setzen, ein gutes Buch.

gelesen: Perry Rhodan 2785: Der Ritter und die Richterin

Perry Rhodan 2785 - Der Ritter und die Richterin
Psychoduell in der WIEGE DER LIEBE – eine Atopin erzählt aus der Zukunft

Nachdem im vorigen Band Perry Rhodan, Avesy-Pastrik, Atlan, Gucky und der Kelosker Ghaundyn die CHEMMA DHURGA oder auch WIEGE DER LIEBE erreicht hattem um diese zu kapern geht es diese Woche wirklich ans kapern. Endlich, nach der Vorbereitung in Band 2783, und dem letztlich doch (noch) nicht erfolgtem Angriff bzw. Übernahme des Schiffs letzte Woche in Band 2784 Angriffsziel CHEMMA DHURGA wird dieses Woche wirklich das Schiff übernommen.
Oder auch nicht. Zumindest nicht so wie man es sich vorstellt. Die Gruppe hatte letzte ein Wrack präpariert das als Trojanisches Pferd zusätzlich in die CHEMMA DHURGA gelangt ist. Es sollte von der eigentlichen Gruppe ablenken, aber dabei geht durch Bewohner des Schiffs etwas schief und Perry muss sich darum kümmern. Atlan versucht derweil das Schiff zu übernehmen. Er ist der einzige in Frage kommende Pilot und hat als Ritter der Tiefe auf dem Schiff der Atopischen Richterin Saeqaer unerwartet viel Einfluss. Den Kampf um das Schiffs führt Atlan direkt gegen Richterin Saeqaer und das ganz anders als erwartet…

Auch dieser Band ist anders als ich es erwartet hatte aber das war wieder nicht schlecht. Wir erfahren hier sehr viel über das Atopische Tribunal und die Richterin Saeqaer. Und auch einiges an Ausblick. ich bin gespannt wie es weiter geht, es sind ja nun nur noch 14 Bände bis zum Ende des Zyklus.