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gelesen: Zehntausend Augen

Zehntausend Augen von Klaus Seibel
Zehntausend Augen

Schon vor zwei Wochen (oder so) hatte ich nach Krieg um den Mond mit Zehntausend Augen ein zweites Buch von Klaus Seibel gelesen.
Der Klappentext bzw. Kurzbeschreibung trifft es hier sehr gut:

Überwachung. Ein Erpresser dreht den Spieß um. Er zwingt das LKA, in der eigenen Zentrale Webkameras zu installieren. Die Ermittlungen sind live im Internet zu verfolgen.
Ohne ihr Wissen wird auch Hauptkommissarin Ellen Faber beobachtet und verliert Stück um Stück ihre privaten Geheimnisse. Dabei wird sie in ein gefährliches Spiel hineingezogen.
Was würdest du tun, um einen Menschen zu retten?
Was würdest du tun, um viele Menschen zu retten?
Wie weit würdest du gehen – wenn dir alle Welt dabei live zusieht?

Zum Inhalt gibt es nicht viel mehr zu sagen. Nach einem inszenierten Bombenanschlag hinterlässt der Attentäter der Polizei ein Paket mit u.a. Webcams. Verhandlungen gibt es nur wenn diese in der Einsatzzentrale platziert werden — öffentlich sehbar. Dass er es ernst meint macht er bald deutlich und auch, dass er kontrollieren kann ob und was sie tun.
Was folgt ist ein Katz- und Mausspiel bei dem die Maus immer einen Schritt weiter ist und die Katze in Gestalt der Polizei keinen Ansatzpunkt liefert.

Schon Krieg um den Mond fand ich sehr gut; Klaus Seibel schreibt sehr spannend, mehr auf menschlicher denn technischer Ebene aber technisch trotzdem immer sauber, konsistent und logisch. Der Nachfolger Zehntausend Fallen ist schon auf meiner Shortlist…

gelesen: Perry Rhodan 2723: Nur 62 Stunden

Perry Rhodan 2723: Nur 62 Stunden von Michael Marcus Thurner
Perry Rhodan 2723

Vorige Woche war der vom Atopischen Tribunal gesuchte Imperator Bostich und sein als Leibwächter agierende Ronald Tekener in Istanbul untergetaucht.
Auch auf der Erde ist das aus Band 2708 bekannte Tefrodische Team aus Mutanten die den gesuchten Bostich ergreifen wollen um für ihren Hohen Tamaron Vetris-Molaud den vom Atopischen Tribunal ausgelobten Zellaktivator zu bekommen der (relativ) unsterblich macht.

Relativ unsterblich weil ein Zellaktivator nicht unverwundbar macht, er sorgt nur für schnelle Heilung und verhindert das altern. Durch Gewalteinwirkung kann man trotzdem sterben. Stirbt ein Zellaktivator-Träger bildet sich ein Abbild der Galaxis der weithin sichtbar ist. Und genau das war am Ende von Band 2722 der Fall.

Es hatte also einen Zellaktivator-Träger erwischt. Bostich? Tekener? Das wird in diesem Band klar. Verraten kann ich, dass es beide erwischt hat, die 62 Stunden aus dem Titel sind der Zeitraum den ein ZA-Träger noch zu leben hat wenn man ihm den ZA entfernt (aber ansonsten nicht tötet).
Einer tot, für den anderen ein Spiel auf Zeit. Handelnde Personen sind in diesem Band mehrheitlich Perry Rhodan und Gucky, ersterer trifft auch eine gewichtige Entscheidung. Mehr will ich nicht schreiben, es werden grundlegende Weichen für den weiteren Verlauf der Handlung gestellt die du aber selbst lesen musst tongue

gelesen: Perry Rhodan 2722: Altin Magara

Perry Rhodan 2722: Altin Magara von Michael Marcus Thurner
Perry Rhodan 2722

Der aktuelle Band nimmt die Ereignisse der letzten Woche auf und führt sie in einem Doppelband fort, nächste Woche gibt es also die Fortsetzung der Ereignisse von Band 2722 der mit einem Knaller endet.

Es geht weiter um die 4 Mutanten-Spezialisten die sich auf der Erde eingeschlichen haben um Perry Rhodan und Bostich gefangen zu nehmen.
Das erste Ziel ist dabei Bostich, der sich zusammen mit Ronald Tekener in Istanbul versteckt hat. Bostich kann es aber nicht dabei bewenden lassen tatenlos herumzusitzen so dass es unweigerlich zu einem Angriff der Spezialisten kommt der nicht ohne Verluste bleibt.

Ein spannender Band mit einem drastischen Ende, am Donnerstag/Freitag gibt es die Fortsetzung.
In diesem Band ist ausserdem das Perry Rhodan Journal 147 enthalten, mittlerweile kommt das auch alle 4 Wochen im eBook und nicht nur auf Papier.

gelesen: Ender's Game

Ender’s Game von Orson Scott Card
Ender's Game

Ein Buch das ich schon vor einiger Zeit gelesen hatte kommt nächste Woche in’s Kino:

In order to develop a secure defense against a hostile alien race’s next attack, government agencies breed child geniuses and train them as soldiers. A brilliant young boy, Andrew “Ender” Wiggin lives with his kind but distant parents, his sadistic brother Peter, and the person he loves more than anyone else, his sister Valentine. Peter and Valentine were candidates for the soldier-training program but didn’t make the cut—young Ender is the Wiggin drafted to the orbiting Battle School for rigorous military training.

Nachdem die Erde von Aliens fast zerstört hätte hat sich die Gesellschaft darauf ausgerichtet so etwas in Zukunft zu verhindern. Dazu gibt es ein genetisches Auswahlvervahren in dem Raumschiffkomandanten gefunden werden sollen die komplett dreidimensional denken können. Denn so ein Ausnahmetalent hatte die Erde gerettet.

Ender ist so ein potenzieller Kandidat und wird im Kindesalter in eine Trainingseinrichtung gebracht in der er in Schwerelosigkeit seine Fähigkeiten trainieren und sich gegen die anderen Kandidaten durchsetzen soll. Das Ganze ist Altersgerecht als Spiel organisiert, daher auch der Titel “Ender’s Game” bzw. im deutschen “Das grosse Spiel”.
Ender setzt sich letztlich durch und führt eine Flotte gegen die Aliens um ab Schluss zu merken dass er nicht die ganze Wahrheit erfahren hat…

"gelesen: Ender's Game" vollständig lesen

gelesen: Perry Rhodan 2721: Der Paradieb

Perry Rhodan 2721

Das Titelbild unter der Untertitel im Vorspann

Gucky erwacht aus dem Koma – ein Verwandelter in einer verwandelten Welt
haben mich besonders neugierig gemacht auf das Heft dieser Woche.
Schliesslich ist Gucky in diesem Zyklus noch gar nicht vorgekommen, zumindest nicht direkt. Im Eröffnungsband des Zyklus wurde er erwähnt — er lag im Koma nach dem Versuch durch die Technokruste in die der Mond eingehüllt ist zu teleportieren.

Nun erwacht er aus dem Koma. Im ersten Moment erstaunlich fitt und fast der alte, aber doch gefährlich verändert.

Eine zweite Handlungsebene behandelt das Team aus parabegabten Spezialisten die in Band 2708 den Polyporthof ITHAFOR-5 infiltriert hatten.
Ihr neuer Auftrag führt sie auf die Erde und ihr Ziel ist Perry Rhodan

gelesen: Catching Fire (The Second Book of the Hunger Games)

Catching Fire von Suzanne Collins
Catching Fire

Was ich beim ersten Film verpeilt hatte habe ich zum zweiten Teil geschafft: Ich habe die Fortsetzung der Hunger Games (Die Tribute von Panem) gelesen bevor ich in den Kinofilm gehe:

Suzanne Collins continues the amazing story of Katniss Everdeen in the phenomenal Hunger Games trilogy. Against all odds Katniss Everdeen has won the annual Hunger Games with fellow district tribute Peeta Mellark. But it was a victory won by defiance of the Capitol and their harsh rules. Katniss and Peeta should be happy. After all they have just won for themselves and their families a life of safety and plenty. But there are rumors of rebellion among the subjects and Katniss and Peeta to their horror are the faces of that rebellion. The Capitol is angry. The Capitol wants revenge.

Im ersten Teil hatten Katniss Everdeen und Peeta Mellark aus Distrikt 12 die 74. jährlichen Hunger Spiele gewonnen. Zum ersten Mal überhaupt haben zwei Teilnehmer die tödlichen Spiele gewonnen. Das zweite Buch beginnt mit der Schilderung wie das Leben der Sieger nun verläuft, sie wohnen in einem eigenen Bezirk (ausser ihnen nur der einzige früher Gewinner aus Distrinkt 12 Haymitch Abernathy der im ersten Teil ihr Mentor bei den Spielen war).
Sie führen ein Leben in Luxus und müssen auf Schaureisen durch die Distrikte gehen, wobei Präsident Coriolanus Snow Katniss klar macht, dass er sehr ungehalten ist, dass es zwei Sieger gab und sie damit die Hauptstadt vorgeführt hat. Auch deutet er beginnende Rebellion an und macht sie dafür verantwortlich.

Auf ihrer Reise machen sie überhaupt erst Bekanntschaft mit den anderen Distrikten und der Stimmung dort.
Eine böse Überraschung gibt es aber als die Regel der 75. Spiele verkündet werden, alle 25 Jahre gibt es Sonderspiele mit eigenen Regeln (“Quarter Quell”): Katniss und Peeta müssen wieder teilnehmen…

Der zweite Teil ist durchweg spannender und zeigt auch mehr von der Gesellschaft und der Stimmung. Er ist wieder komplett aus der Sicht von Katniss geschrieben, auf die Umsetzung im Film bin ich gespannt denn funktioniert ein permanenter Ich-Erzähler nicht über die gesamte Länge. Das hat im ersten Teil aber schon wunderbar funktioniert.
Auch die Hauptcharaktere lernt man immer besser kennen, insbesondere Haymitch ist zum Schluss eine Überraschung.
Überhaupt: Der Schluss. Das Buch war bis zum Ende spannend, steigert sich immer mehr und ich habe mich gefragt wie es auf den paar Restseiten zum Ende kommen soll. Es reichten dann ein paar wenige Seiten und vor allem der letzte Satz um den zweiten Teil sinnvoll abzuschliessen und einen fiesen Cliffhanger zu hinterlassen.
Wenn du zu den Menschen gehörst die erst das Ende des Buches (an)lesen bevor sie anfangen: Lass es!

Ich freue mich auf den zweiten Film und werde mich bis dahin zurücknehmen und den letzten Teil erst danach anfangen, auch wenn es schwer fällt.
Der Film startet am 21. November, hier mal der Trailer:

"gelesen: Catching Fire (The Second Book of the Hunger Games)" vollständig lesen

gelesen: Perry Rhodan 2720: Im Stern von Apsuma

Perry Rhodan 2720

Das Atopische Tribunal weitet seinen Einfluss aus, diese Woche geht es zu den Tefrodern. Nachdem diese in Band 2715 nach einem Undercover-Einsatz von Ronald Tekener und seinem Team beim Polyport-Hof WOCAUD bzw. ITHAFOR-5 die Onryonen angriffen hatte das Atopische Tribunal angekündigt den Gerichtshof auf Luna zu den Tefrodern zu verlegen. Auf dessen Ankunft warten die Tefrodern unter Spannung.

Band 2720 schildert die Situation auf Tefor rund um zwei terranische Händler die die Situation mehr oder weniger von aussen betrachten sowie dem gefangenen Tomopaten Schechter auf dem Eisplaneten Aunna.
Ich hatte mir diesem Band so meine Schwierigkeiten, die Terraner sind mir von der Art her zu sehr “heute” um glaubhaft in einigen Jahrtausenden in der Zukunft zu sein. Das war mir irgendwie zu gewollt. Sie selbst dürften für die weitere Geschichte auch nicht von belang sein, eher die Geschehnisse die sie auf Tefor erleben, aber auch das wohl nur am Rande.
Interessanter ist der Teil um Schechter. Seine Erlebnisse auf Aunna dienen zwar hauptsächlich dazu das bisher nur sehr selten bei Perry Rhodan erwähnte Volk der Tomopaten zu charakterisieren, aber er ist Teil einer grösseren Geschichte auf die ich jetzt nicht näher eingehen werde.
Diese Geschichte ist es auch die die eigentliche Zyklushandlung weiter bringt, ebenso wie die des Zusammentreffens des Atopischen Tribunals mit dem Hohen Tamaron Vetris-Molaud nach Ablauf der Frist zur Versetzung des Gerichtshof mitsamt Luna zu den Tefrodern.
Diese Aspekte, die die Handlung wirklich weiter bringen kamen mir in diesem Band deutlich zu kurz, mal sehen was die Fortsetzung nächste Woche bringt.