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Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 106

Android

Moin Moin zur 106. Folge der Wochenendlichen Android App Vorstellung!

Diese Woche möchte ich dir diese Programme vorstellen:

  • AppBrain LinkMarket LinkAh Up und AppBrain LinkMarket LinkPah! — Sprachgesteuerte Spiele
  • AppBrain LinkMarket LinkOpenwatch — Programm zur Anbindung von Bluetooth-Uhren
  • AppBrain LinkMarket LinkScan to PDF — Dokumente fotografieren und in PDF wandeln
  • AppBrain LinkMarket Linkstocard — Kundenkarten virtualisieren
  • AppBrain LinkMarket LinkNemus Camera Beta — Von der Android 4.0 inspirierte Effektkamera
  • AppBrain LinkMarket LinkPhotowarp — Verzerreffekte für Fotos
  • AppBrain LinkMarket LinkParashoot — Flugabwehrkanonenspiel
  • AppBrain LinkMarket LinkSmurfs’ Village — Aufbauspiel: ein Schlumpfdorf bauen.

Hinweis: Die Links zu den Programmen sind über die Icons zu erreichen: AppBrain Link verweist auf AppBrain und Market Link auf den offiziellen Market .

"Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 106" vollständig lesen

Bauhaus im Nebel

FlensburgFoto

Bauhaus baut hier in Flensburg gerade einen neuen Baumarkt der die beiden existierenden Bauhaus vereinen soll. Und deutlich vergrössern.
Fährt man momentan an der Baustelle in der Schleswiger Straße vorbei sieht man auf gefühlt über 100m die Stützen für die kommende Halle. Groooooß.

Ich hatte vor meinem geistigen Auge ein Bild auf dem man die Pfeiler im Nebel verschwinden sieht. Beim heutigen Nebel klappt das auch, aber so dicht wie er war sieht es nicht wirklich groß aus:
Bauhaus Flensburg Baustelle im Nebel

Ich bin gespannt auf die fertige Halle.
Laut den Flensburger Verkehrsnachrichten soll zumindest die Strassenbaustelle für Bauhaus in 4 Wochen endlich fertig sein, ich denke auch der Baumarkt selbst wird versuchen noch vor Weihnachten fertig zu werden.

Neues Blogdesign in Anpassung

Viel zum schreiben gekommen bin ich in den letzten Tagen nicht, aber dafür zum gucken und denken cool

Und ich denke ich werde das neue Blogdesign beibehalten und etwas anpassen.
Als erstes sichtbares Ergebnis ist das Layout nun deutlich breiter und die Seitenleisten schmaler. Danke an YellowLed für die Unterstützung! Die Seitenleisten habe ich dann noch farblich etwas abgesetzt und die Schrift etwas verkleinert. Das ist noch nicht das Ende der Anpassungen, aber der wichtigste Teil, alles weitere überlege ich mir nun etwas genauer wink

2k11 im Smartphone hoch und querSehr genial an 2k11 ist übrigens dass es auch wunderbar auf mobile Geräte wie Smartphones skaliert, sogar ganz ohne Browserweiche. Und sogar dynamisch je nachdem ob das Telefon hoch oder quer gehalten wird.
Quer hat man das gleiche dreispaltige Layout wir auf dem PC, im Hochformat ist es einspaltig (die Seitenleisten folgen unter den Artikeln) und die Navigation wird zu einer Dropdown-Liste. Sehr genial! YellowLed ist schon ein Zauberer laugh

Nachtrag: Die Einstellung “Standard-Zoom” im Android-Browser stand auf “Entfernt”, dadurch die dreispaltige Ansicht. Auf “Mittel”, wie es standardmässig glaube ich ist, ist die Darstellung weiterhin einspaltig aber halt mit normaler Navigationsleiste.

Neues Blogdesign im Test

Nicht wundern, ich habe hier neu tapeziert.2k11

Und zwar mit einer Vorversion von ‘2k11’ von YellowLed, dem Layout das das neue Standardtemplate von Serendipity werden könnte. Grundsätzich gefällt es mir sehr gut, aber die Seitenleisten muss ich noch anpassen, die waren ja für das alte Layout (Bulletproof) eingerichtet.
Aber das werde ich noch anpassen smile

Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 105

Android

Moin Moin zu Folge 105 der Wochenendlichen Android App Vorstellung!

Wir starten ins dritte Jahr der WAAV mit diesen Programmen:

  • AppBrain LinkMarket LinkOnline TV Recorder — Fernzugriff auf den Online-Videorecorder
  • AppBrain LinkMarket Linkradio.de — viele Radiosender als Livestream
  • AppBrain LinkMarket LinkDroidWall (root) — Anwendungs-Firewall
  • AppBrain LinkMarket LinkWebkey (root) — Fernsteuerung des Androiden via Webbrowser
  • AppBrain LinkMarket LinkAndroid Taskbar — Anwendungsmenü im Windows-Stil
  • AppBrain LinkMarket LinkGet Rich or Die Smoking — Hilfe(?) beim Rauchen aufhören
  • AppBrain LinkMarket LinkFilmstarts — Zugriff auf das umfangreiche Fimlexikon von Filmstarts.de
  • AppBrain LinkMarket LinkWind-up Knight — 3D Jump’n’ Run

Hinweis: Die Links zu den Programmen sind über die Icons zu erreichen: AppBrain Link verweist auf AppBrain und Market Link auf den offiziellen Market .

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Android und die Kostenloskultur

Android

Ich hatte es bei Dirk kommentiert, aber ich denke meine Gedanken zur Kostenloskultur bei Android verdienen auch einen eigenen Beitrag:

Gibt es eine Kostenloskultur bei Android?


Nein. Aber es gibt eine starke Tendenz zu kostenlosen Programmen.
Die kommt IMHO durch drei Hauptfaktoren zustande die zum Einen an Android selbst liegen, aber auch die Softwareanbieter selbst tragen dazu bei.

Dazu hier erstmal meine ursprünglicher Kommentar:


Der Ruf kommt IMHO durch drei Dinge zustande:
  • Zum Einen sind Android-Telefon schon für deutlich weniger Geld zu bekommen als iphones (damit wird ja verglichen) und damit auch für Menschen in Reichweite die dann aber wirklich nicht mehr so viel Geld für Programme haben und kostenlose Programme bevorzugen.

  • Man kann im Market nur mit Kreditkarte zahlen, nicht jeder hat oder will so eine Karte und deren Daten dann auch noch bei Google hinterlegen.
    Auch Apple muss man zwar vertrauen, aber es geht auch ohne Kreditkarte. Providerbilling ist bei Android in Deutschland neu und nur bei vodafone und neu t-mobile möglich, und bei VF (zumindest anfangs, aktuell weiss ich nicht) auch nur für die Providergebrandeten Geräte.

  • Dadurch dass man bei Android viel freier Programme installieren und auch in den Market stellen kann gibt es auch wesentlich mehr kostenlose Alternativen. Dadurch kann man bei einem kostenpflichtigen Programm meistens auch eine kostenlose Alternative finden und sich dann überlegen ob man den Mehrwehrt den die kostenpflichtige App vielleicht bietet wirklich braucht und will.
    Vor allem bei kommerziellen Programmen ist von daher eine kostenlose Testversion wichtig, denn ansonsten muss ich ein kostenloses Programm dass ich auch ausprobieren kann mit dem (werbenden) Beschreibungstext vergleichen.

Vor allem der letzte Punkt ist noch nicht bei allen, vor allem den großen Anbietern angekommen die dann auch am lautesten eine Kostenloskultur beklagen. Teils liegt das an der größeren Konkurrenz durch kostenlose Programme, teils daran dass man die vielleicht besseren kostenpflichtigen Programme nicht testen kann.

Erläuterung:

Im Vergleich zum iphone ist die Bandbreite an verfügbaren Geräten mit Android sehr viel größer, vor allem preislich nach unten hin ist es für dieses Thema relevant. Menschen die sich dadurch ein Smartphone leisten können aber dann nicht mehr sehr viel Geld haben für weitere Programme sind aber keine verlorenen Kunden für die Softwareanbieter, sie hätten sie sowieso nicht bekommen. Im Gegenteil, dadurch dass sie sich jetzt zumindest ein Smartphone leisten konnten können sie überhaupt erst Programme kaufen. Jedes verkaufte Programm ist ein Gewinn, (Kunden-) Verlust gibt es hier nicht durch kostenlose Alternativen.

Der Android Market wird von Google betrieben, zahlen kann man dort nur mit Googles Online-Bezahldienst Checkout der nur Kreditkarten als Zahlungsmittel unterstützt. Das ist im englischsprachigen Raum kein Problem, hier aber schon. Hierzulande haben viele Leute gar keine Kreditkarte, auch sind die Bedenken deren Daten einem Dienst wie Checkout anzuvertrauen größer. Alternativen wie das Providerbilling stecken noch in den Kinderschuhen.
PayPal ist als Alternative immer wieder in der Gerüchteküche und wird die Abhängigkeit von einer Kreditkarte lösen. Nicht aber Datenschutzbedenken.

Der weitaus größte Punkt ist aber die große Konkurrenz durch kostenlose Programme.
Praktisch jeder kann Programme in den Market stellen, die dazu nötige einmalige Registrierung kostet nur 25$ (gut 18€). Alternativ stellt man die Programme einfach irgendwo zum Download zur Verfügung, dann kostet es gar nichts.
Bei mittlerweile über 300.000 Programmen allein im Market gibt es für praktisch jedes Thema mehrere Alternativen, natürlich auch kostenlose. Wenn man unschlüssig ist kann man einfach mehrere ausprobieren — allerdings nur die Kostenlosen. Da die Rückgabefrist im Market vor einem Jahr auf 15 Minuten verkürzt wurde ist es praktisch nicht mehr möglich kostenpflichtige Programme zu testen.
Umso wichtiger sind Test- oder Demoversionen. Gibt es diese nicht hat man als Anwender die Wahl viele kostenlose Programme direkt auszuprobieren und muss sie mit der Beschreibung der kostenpflichtigen Programme im Market vergleichen. Da helfen Screenshots und Beschreibungsvideos nur bedingt, Selbstbeschreibungen sind immer positiv und werbend.

Zusammenfassung


Eine Kostenloskultur gibt es IMHO nicht.
Wohl aber eine sehr viel stärkere Konkurrenz durch kostenlose Programme der man als Anbieter kostenpflichtiger Programme nur durch erlebbare Qualität begegnen kann. Qualität versteht sich von selbst, erlebbar bedeutet dass die Zielgruppe sie auch ausprobieren kann ohne die Katze im Sack kaufen zu müssen. Der kostenlose Spatz in der Hand ist sonst mehr Wert als die geschminkte Taube auf dem Dach. Vor allem weil der Spatz oftmals auch eine fette Taube ist.

Eine alternative Bezahlmethode würde sicher auch helfen, ändert aber nichts an der strukturellen Konkurrenzsituation.

Nicht der Preis ist das entscheidende Argument, sondern die Transparenz, das Testen können.