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Geschenkwunsch (2): Maemo-Smartphone

Linux

Hatte ich da gestern einen Wunsch? Vergiss es, nein, besser, mach ‘ne Liste!

Und mit auf diese Liste muss das FIC Neo1973. Optisch dem neuen Apple iPhone nicht unähnlich, man beachte aber, dass dieses Bild jetzt schon ‘nen viertel Jahr alt ist, also keine Kopie.
Was so toll ist an diesem Gerät? Es läuft unter Linux smile Was es für den Rest der Menschheit interessant macht ist zum einen der Preis, das Gerät soll nur max. $349 kosten (ohne Vertrag). Klingt viel wenn man 1€ Telefone gewohnt ist, aber würde man die nicht in 24 Raten mit dem Handyvertrag bezahlen würden sie ähnlich viel kosten. Das Smartphone das ich von der Firma habe (MDA Vario-II) kostet mit Vertrag schon über 300€ Zuzahlung und ohne Vertrag 650€. Das nur so als Größenordnung. Im Gegensatz zum MDA hat das Neo1973 auch gleich noch nen GPS Empfänger eingebaut. Im Gegenzug fehlen ihm UMTS und die Tastatur.
Die andere Eigenschaft die das Gerät für Jedermann interessant macht ist das Konzept: Das Gerät selbst soll von Haus aus nur Telefonie und Nachrichten können, das aber einfach zu bedienen und ordentlich. Also keine tollen extras, noch nicht einmal Spiele. Und nun kommt das große Aber: Die Grundlage ist Linux, Debian um genau zu sein, mit Maemo als Oberfläche, die gleiche Oberfläche die auch das Nokia N770 benutzt. Der Clou: Was auch immer man an Funktionen für das Gerät haben möchte: Einfach installieren. Für das Nokia N770 ist die Zahl der Anwendungen geradezu explodiert, für das FIC wird es nicht aufwändiger die Anwendungen zu portieren.
Ich bin sehr zuversichtlich, dass das Gerät die Anwendungen geradezu anziehen wird, es ist günstig und die Anwendungen sind relativ schnell zu portieren.
Wenn das Gerät wirklich wie angekündigt im ersten Quartal erscheint (einige sprachen gar von Januar) werde ich wohl nicht zögern und trotz fehlendem UMTS dem ersten Menschen der mir das Ding besorgen kann meine Kreditkarte entgegen werfen wink