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Opera Mini

Nachdem Heise endlich meldete, dass Opera Mini nun auch in Deutschen Netzen funktioniert musste ich das gleich mal testen.
Also flugs mit dem Handy http://mini.opera.com angesteuert. Die Seite hat das Handy korrekt als Siemens S65 identifiziert und einen Link zur Software (99k Download) angeboten. Die für einen Browser erstaunlich geringe Größe kommt daher, dass ein Großteil der Inhalte vom Opera-Server aufbereitet werden. Dieser rechnet die Grafiken runter und komprimiert den Quelltext. Für Datenschutzfanatiker ist das eher nichts, für einen groben Überblick über das Thema hat die FAQ einen Einstieg.
Nach dem Start empfängt Opera den Anwender mit einem kombinierten Schirm auf dem sowohl eine Eingabezeile ist als auch Bookmarks. Ganz oben auf den Bookmarks finden sich recht unerwartet Seiten wie rtl.de und stern.de, das spricht für das Vertrauen das die Entwickler in ihren Minibrowser haben.
Ein schneller Klick lässt das durchaus gerechtfertigt erscheinen. Natürlich kann das kleine Handydisplay nicht alles wie ein Browser auf dem PC darstellen, die einzelnen Spalten werden untereinander angezeigt. Mit dieser Einschränkung ist das Ergebnis wirklich erstaunlich (Tipp: die kleinen, geglätteten Schriften aktivieren). Optional springt der Browser auch direkt zum Inhalt, man erspart sich so das scrollen durch die meist links befindliche Navigation.
Schon auf dem zwar großen, aber noch relativ groben Display des S65 ist das Ergebnis beeindruckend, auf dem wesentlich besseren Display des Motorola v600 wird das ganze noch besser. Natürlich passen auch hier nicht mehrere Spalten nebeneinander, aber auf dem Motorola vergisst man bei den meisten Seiten, dass sie gar nicht für das winzige Handydisplay gedacht und gemacht sind.
So macht das Browsen Spaß, kaum vorstellbar, daß die ganzen mitgelieferten WAP-Browser das nächste Jahr überleben werden. Was Opera hier abgeliefert hat ist kaum zu toppen und wenn man sich ansieht, wie wenig der weit verbreitete Browser von Openwave in den letzten Jahren sich entwickelt hat ist es auch nicht wirklich schade drum.
Vielleicht wird MiniMo noch zur Konkurrenz, derzeit hat der aber eher PDAs im Blick, das ist noch nicht Handytauglich.

Unerwartete Hilfe

Apropos unerwartet, der Editor vim ist ja nicht jedermanns Sache, umso mehr erfreut man sich da doch einer kompetenten Hilfe.
Ob man sie nun braucht sei mal dahin gestellt, denn so schwer ist vi dann ja doch nicht. Ist zumindest ein passabler Editor, im Gegensatz zu Emacs der bekanntlich mehr ein gutes Betriebssystem mit einem schei** Editor ist… wink

Cisco ist überall

An Cisco kommt man im Internet nicht vorbei, die Firma ist allgegenwärtig. Das scheint jedoch nicht zu genügen und die Firma sucht offenbar neue Geschäftsfelder wo man sie nicht erwartet hätte…

Incredible Machine

Blaue Bälle sind schwer herzustellen. Zumindest ist es sehr aufwändig. Wer sich selbst ein Bild davon machen will sollte hier gucken – es lohnt sich…

Trackback Spammer

Ich weiss ja nicht wie es euch geht, aber seit einigen Wochen nerven mich Trackback Spammer. Erst war es Spam in den Kommentaren, dem kann man ja durch den zugegebenermassen lästigen Intelligenztest (Zahlen und Buchstaben abschreiben) entgegen wirken.


Die Trackbacks nerven aber. Sie werden nicht veröffentlicht weil ich sie aus naheliegenden Gründen nicht freischalte, aber ich werde natürlich für jeden benachrichtigt und muss ihn mir ansehen.


Falls jemand eine Lösung dafür kennt wäre ich für einen Tipp dankbar…