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Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 18

Android

Wieder Wochenende und damit Zeit für die Wochenendliche Android App Vorstellung, dieses Wochenende schon Folge 18.

Da der Schnee endlich verschwindet und man wieder draussen einige Zeit verbringen kann sind diese Woche zwei Programme dabei für den Aufenthalt im Freien. Zum einen zum Geocachen und zum anderen zum Wandern. Oder beides Zusammen smile
Im Detail sind es diese Apps:



c:geo
c:geo hat geschafft, was noch nicht viele Programme geschafft haben: es hat meine bisherige Standardanwendung für den Zweck sofort ersetzt. C:geo ist eine Geocaching Anwendung und sie deckt fast alles ab was man braucht. Fast — denn sie ist auch nicht perfekt. So unterstützt sie derzeit nur die Caches die auf geocaching.com verzeichnet sind. Andere Portale und einen direkter Import wird (noch?) nicht unterstüzt.
Ab nun wird es aber komplett und komfortabel. smile Nachdem man seinen Geochaching.com Account konfiguriert hat kann es losgehen: auf dem Startbildschirm hat man die Wahl wo und wie man nach Caches suchen möchte. Zu Wahl steht eine Suche um den aktuellen Standort, um Koordinaten, um einer bestimmten Adresse, nach Stichworten, nach einem Benutzer (von geocaching.com) oder nach einem bestimmten Cache “Besitzer”.

Ich nehme in der Regel die Umkreissuche. Egal was man auswählt, nach dem gewählten Kriterium wird auf geocaching.com gesucht. Die Treffer werden in einer Liste angezeigt mit Namen, Cache-ID, der Größe, Schwierigkeitsangbae zu Versteck und Terrain sowie Richtung und Entfernung.

c:geo Collage
Der Weg zum Cache mit c:geo
Hier wählt man einen Cache aus und gelangt zur Detailansicht. Hier sieht man nun alle weiteren Angaben, wie den Namen der Verstecke (“Besitzer”) wann er versteckt wurde usw.. Auch kann man hier die ausführliche Beschreibung aufrufen und sogar die Hinweise dekodieren lassen. Die Koordinaten kann man sich vorher auf der Karte zeigen lassen, bei Erfolg auch den Fund gleich aus der App loggen und natürlich vorher die Navigation starten.
Die Navigationsansicht zeigt einen großen Pfeil mit Kompass, die aktuellen Koordinaten, die Entfernung zum Ziel. Was man halt so braucht.

Ich hab die relevanten Bildschirme mal zu einer Collage zusammengefasst (rechts).
Die App ist echt praktisch und gut gemacht und lässt keine Wünsche offen — sofern man wie ich eh alles über geocaching.com macht. cool

Hi-Hiker Pro
Hi-Hiker Pro ist eine App die ich vorher hätte haben müssen.Hi-Hiker Pro Konkret zu meinem CeBIT Besuch. Denn CeBIT bedeutet vor allem eins: viel Bewegung. Und _wie viel hätte mich schon interessiert. Hi-Hiker Pro ist soetwas wie ein Pedometer auf Adrenalin. Es zählt die Schritte, misst und verzeichnet via GPS den Weg den man gegangen ist und ermittelt so die Entfernung, Höhe (wenn man auf Bergen rumläuft) und was man sich sonst so vorstellen kann. Ich gebe es zu, das Programm ist eigentlich nicht für Messebesuche gedacht, sondern eher zum Wandern. Da soll man sich ja auch bewegen eek Und so haben auch Dinge wie Kompass, Altimeter, Stoppuhr, Wetterbericht usw. ihren Sinn. Für Notfälle gibt es auch einen Notruf-Knopf. Netterweise läuft das Programm im Hintergrund, so dass man auf Wanderschaft trotzdem die E-Mails lesen und im Web surfen kann. Aber fall mir nicht vom Berg oder ins Meer laugh
AsciiCamera
AsciiCamera ist eine Effektkamera. Die aufgenommenen Fotos ASCII Grafiken gewandelt.

Je nachdem wie Alt Du bist fehlt jetzt nur noch die Information dass man die Wahl hat zwischen Schwarz/Weiss und Farb ASCII AsciiCamera Options oder Du hast ein großes P im Gesicht eek
Wenn Du zur zweite Gruppe gehörst hier eine etwas genauere Erklärung: ASCII ist der grundlegenste Zeichensatz den es auf einem PC so gibt. Damit ist nicht die Form der Ziechen gemeint sondern welche Zeichen es überhaupt gibt. Ümläüute gehören übrigens nicht dazü.
Das Programm rastert das Bild und weist jedem Rasterlement ein Zeichen zu. Denn jedes Zeichen hat eine andere Form und Fläche und wirkt dadurch ander.
Früher™, als Grafikkarten noch nicht mehr Rechenleistung hatten als der eigentliche Prozessor, bei der Anzahl der Farben ein Finger zum abzählen reichte und die Auflösung reichte um ein einzelnes Zeichen darzustellen waren ASCII Grafiken der Hit.
Heute ist es einfach ein lustiger Effekt mit einer Spur Wehmut.

Und die ganze obige Erklärung mache ich jetzt überflüssig durch dieses Selbstportrait: tongue
AsciiCamera-Selbstportrait

Shape Intuition
Shape Intuition ist ein kleines Spielchen für das geometrische Verständnis. Geometrie, also Dreiecke, Kreise und solche Formen allgmein kennen wir aus der Schule. Wir können zumindest in näherung einen Kreis malen und so.
Shape Intuition macht daraus ein Spiel. Mal einen Quadrat — aber so groß wie dieses hier! ShapeIntuition Level 8 Das Zielobjekt, also das was man zeichnen soll, ist dabei teilweise schon da, es stimmt nur die Größe nicht. Man passt es mit dem Finger an. Das klingt leicht, aber ist schwerer als es klingt. Es ist wirklich gar nicht so leicht die Aufgeben zu erfüllen und die Figur genauso hinzubekommen wie es vorgegeben wird. Bei dem Rechteckist die Hoizontale etwas kürzer als Die Vertikale. Aber wie viel kürzer, und wie groß ist es insgesamt? Dass man die Vorlage jederzeit sieht hilft weniger als man glaubt… Komplizierter wird es wenn man Dinge wie parallelen oder gleichlange, aber anders angeordnete Linien malen soll.

Einfache Geometrie kann verdammt knifflig sein, vor allem wenn man sie mit dem Schätzometer im Kopf verbindet!
Das Programm könnte man glatt im Matheunterricht einsetzen.

Battle for Mars
Battle for Mars ist ein eher klassisches Aufbaustrategiespiel. Allerdings nicht in Echtzeit wie Starcraft oder Command & Conquer sondern Rundenbasiert. Das ist auf einem Telefon auch praktischer, die Finger sind als Steuerelement recht ungenau und man verdeckt zwangsläufig immer etwas vom Bildschirm. Battle for MarsWenn ich da an Dutzende wuselnde Zerglinge denke wird mir ganz anders, dass das auf dem Telefon funktioniert glaube ich erst wenn ich es sehe. Vielleicht also schon nächste Woche cool
Der Rest ist eher klassisch, man baut, kämpft und erobert. Battle for Mars erfindet das Genre nicht neu, ist aber solide gemacht und einen Blick Wert.


So viel für diese Woche, schalten Sie auch nächste Woche wieder ein zur Wochenendlichen Android App Vorstellung. Bis dahin biete ich aber auch noch ein Abwechslungsreiches Programm mit Artikeln zu Android und diversen anderen Kram. Also nicht umschalten sondern dranbleiben laugh

Testgerät: Samsung Galaxy mit Android 1.5 “Cupcake” und Firmware IK4
Übrigens diese Woche das letzte mal, ab nächster Ausgabe teste ich endlich mit Android 1.6

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Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 18 – Der Standardleitweg: So viel für diese Woche, schalten Sie auch … http://bit.ly/ay1nvL

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Moin Moin zur 88. folge der Wochenendlichen Android App Vorstellung! Dieses Wochenende wieder in gewohntem Umfang, diese 8 Programme habe ich ausprobiert die ich Dir vorstellen will:3D Digital Weather Clock — Sense-inspiriertes Uhren- und Wetterwi

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Moin Moin zu Folge 118 der Wochenendlichen Android App Vorstellung! Dieses Wochenende will ich Dir diese Apps vorstellen:build.prop Editor (root) — Die grundlegende Konfigurationsdatei am Gerät änderntawkon — die ausgesetzte Strahlung messe

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